Endlich hat die „unheilige“ Allianz des deutschen Late-Night-Gegensatzpaares ein Ende. Gemeint sind Harald Schmidt und Oliver Pocher, dessen gemeinsamer Talk-Ausflug bei der ARD nach etwas mehr als eineinhalb Jahren das letzte Mal ausgestrahlt wurde.
Schmidt, der „alte“ und erfahrene Talkstar, bei dem ich mir schon zum damaligen Zeitpunkt gedacht habe, ob er an schwerer Verwirrung leidet (nach der Rauschebartrückkehr, bei der, zugegebenermaßen ich mich schon gefreut hab´), weil er(? – der Sender) sich wenig später Pocher an die Seite holt. Heute wie zu Beginn des Duo – Trauerspiels habe ich mich ein bisschen wehmütig an die einstige Klasse Schmidts erinnert, der mir wenigstens als kritische Stimme und wirklich sehr guten Beobachten (jaja, wird alles für ihn geschrieben!) erinnerlich blieb. Ich kann mich jetzt nicht an eine Figur im Österreichischen Fernsehen erinnern, der dem nur nahe gekommen wäre. (International: Jerry Springer und Jay Leno, aber nur als Vorbilder nicht als Glorienstatuen)
Jener Oliver Pocher (Olivié Pochée), den ich ab und an, spätnachts (Pro7) ganz witzig fand, für sein komödiantischen Talent – seine nichtvorhandenen schauspielerischen Talente auf der Leinwand („Vollidiot“) waren für derbe Witze auch noch aufgelegt (spielt der sich selbst?) und jungen Shootingstar der spätabendsprivatsenderclique. Dass dieser Stern aber so schnell neben dem Altmeister verglühte, war vorauszusehen. Pocher begegnete Schmidt zuerst auf dessen Feld, verzog sich aufgrund von nicht vorhandener Größe in seine, ihm zugedachten, Nischenrollen – die letzten Best-ofs zeugten von dieser Rollenverteilung, die auf ein jähes Ende gerade zu hinwiesen. Mit diesem kann es für beide nur noch aufwärts gehen, Schmidt allein und wieder einziger Mittelpunkt (vielleicht wieder mit Gästen?) und Pocher mit eigener Blödel-show. Alles wird besser
Randnotiz: Der damalige Versuch, Anke Engelke auf den Stuhl Schmidts zu setzen, bleibt aber auch nur Masochisten im Gedächtnis.
Schmidt, der „alte“ und erfahrene Talkstar, bei dem ich mir schon zum damaligen Zeitpunkt gedacht habe, ob er an schwerer Verwirrung leidet (nach der Rauschebartrückkehr, bei der, zugegebenermaßen ich mich schon gefreut hab´), weil er(? – der Sender) sich wenig später Pocher an die Seite holt. Heute wie zu Beginn des Duo – Trauerspiels habe ich mich ein bisschen wehmütig an die einstige Klasse Schmidts erinnert, der mir wenigstens als kritische Stimme und wirklich sehr guten Beobachten (jaja, wird alles für ihn geschrieben!) erinnerlich blieb. Ich kann mich jetzt nicht an eine Figur im Österreichischen Fernsehen erinnern, der dem nur nahe gekommen wäre. (International: Jerry Springer und Jay Leno, aber nur als Vorbilder nicht als Glorienstatuen)
Jener Oliver Pocher (Olivié Pochée), den ich ab und an, spätnachts (Pro7) ganz witzig fand, für sein komödiantischen Talent – seine nichtvorhandenen schauspielerischen Talente auf der Leinwand („Vollidiot“) waren für derbe Witze auch noch aufgelegt (spielt der sich selbst?) und jungen Shootingstar der spätabendsprivatsenderclique. Dass dieser Stern aber so schnell neben dem Altmeister verglühte, war vorauszusehen. Pocher begegnete Schmidt zuerst auf dessen Feld, verzog sich aufgrund von nicht vorhandener Größe in seine, ihm zugedachten, Nischenrollen – die letzten Best-ofs zeugten von dieser Rollenverteilung, die auf ein jähes Ende gerade zu hinwiesen. Mit diesem kann es für beide nur noch aufwärts gehen, Schmidt allein und wieder einziger Mittelpunkt (vielleicht wieder mit Gästen?) und Pocher mit eigener Blödel-show. Alles wird besser
Randnotiz: Der damalige Versuch, Anke Engelke auf den Stuhl Schmidts zu setzen, bleibt aber auch nur Masochisten im Gedächtnis.
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