Freitag, 17. April 2009

Assasse mit Grips

Oft hört man vom AC (für Assassment Center) während eines Bewerbungsverfahrens. Auf der Uni werden Vorbereitungs - Kurse angeboten, um „es“ erfolgreich zu (über-)bestehen. Kurz gesagt geht’s beim AC um ein Gruppenauswahlverfahren, d.h. die jeweiligen Firmen (größere, mitunter Konzerne) filtern anhand mehrerer Übungen, wer am Besten zu ihnen passt. Nicht immer werden die Besten genommen – zumeist sind es die Profiliertesten und eben: die Passgenauesten. Und man selbst will natürlich im Noch - Unbekannten ganz gut dastehen und den Traum-job abräumen.

Eine Einladung zu einem Assessment weckt gemischte Gefühle. Denn die Freude über den Etappenerfolg zur Wunschstelle wird meist von der Angst getrübt, unterzugehen. Für große Änderungen der Persönlichkeit bleibt zumeist keine Zeit mehr – daher bieten sich für solche Unternehmungen Ratgeber hervorragend an. Sie nehmen die große Angst, blicken auf die Übungen, bieten zumeist selbst welche (mit Auswertung) und geben Erfahrungsberichte wieder. Auch ich durfte Erfahrungen im AC sammeln – und mit dieser E - Brille empfehle ich drei Ratgeber (mit dem Hintergrund, dass sich das Durcharbeiten von drei Ratgebern ganz schön ziehen kann – min. 1 Woche!)

Topempfehlung:
Assessment-Center von Christian Püttjer - "Das Standardwerk: Sehr professionell mit anschaulichen Beispielen, gute Übersicht und vor allem praxisnah - man merkt die Erfahrung der Autoren an! Die Zwei sind fleissige Bewerbungsbücherschreiber und bieten eine große Auswahl an!"

Sehr gut:
Assessment Center: Erfolgstipps und Übungen für Bewerber von Holger Beitz
"Sehr günstige Ergänzung, etwas salopper als o.g. formuliert, aber auch sehr gut!"

Optional:
Der kleine Machiavelli: Handbuch der Macht für den alltäglichen Gebrauch von Peter Noll: „Ganz egal ob man sich oben oder unten befindet, in Abhängigkeit zur Macht stehen wir alle, frei nach Foucault“

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