Dienstag, 27. Dezember 2011

Das Christkindl reloaded

Was uns zu Weihnachten noch nicht bescheret wurde, folgt bis Jahresende der guten Zeit mit Vorbildwirkung: Sonnenallee, ein Kinofilm von vor gar nicht allzu langer Zeit ist in voller Länge und das natürlich gratis auf Youtube anzugucken - ein netter Film über eine nicht so nette Zeit mit wiederrum netten Schauspielern und gemacht u.a. von Detlev Buck, dessen Filme und auch Schauspiel ich sehr gerne mag.

Gaaanz angenehme Unterhaltung, sorgt sicher für einige Lacher und Schmunzel-Popunzel....echt nett eben!

Montag, 26. Dezember 2011

Es soll uns gegeben werden

Der Duke gratis auf Android - wer sich das bereits gedacht hat, kann denken, klare Sache! So viel ist über diesen Computermistkerl schon geschrieben worden, auf so vielen Plattformen erschienen,sooo lange musste man warten, bis es neues Futter gab, das einfach nicht schmecken wollte. Der Duke, der immer alleine kam, hatte Sie alle. Ach ja, die Steuerung macht das Spiel unspielbar - ausser für normale Subs, die sich gerne selbst quälen. Soll es ja auch geben, umsonst.

Freitag, 9. Dezember 2011

ze fugazi download archive

ze fugazi has opend her archivs for ze people - (spenden-)beitrag im eignenen ermessen (reminder an radiohead - die machten richtig schotter mit ihren freien downloads; bitte mehr davon und: donate for ze good

alle konzerte!

Sonntag, 27. November 2011

Zeitschriften im Netz

The Gap ist glaub ich, eh bekannt bei Jung und Alt; Story dazu: in meiner frühen Jugend war das Gratismagazin ein Ableger echter Musikmagazine, habs vor Kurzem wieder mal in die Hand genommen, ein aktuelles Exemplar und muss sagen: The Gap ist jetzt das echte Magazin, und die die Magazine alter Tage legen jenen Dust an, den bestimmte Teile der Atacamawüste Tag ein - Tag aus ohne Wasser aushalten müssen :D

Mittwoch, 23. November 2011

sparkplug

Es will mir nicht gelingen, kurz und prägnant zu twittern, daher habe ich meinen ohnehin verwaisten Twitteraccount in die elektronischen, ewigen Jagdgründe geschossen, oder besser gesagt, geklickt. Auch will ich mich damit rühmen, meinen Paypal - Account schon länger abgemeldet zu haben und jedesmal wenn ich damit kurz in Berührung komme oder draufstolper es zu brauchen, fällt mir ein: Warum ich mich auch noch gerechtfertigt habe, um ihn abzumelden - Assange wird wohl doch ausgeliefert werden, und eien Kreditkarte benutze ich noch immer, leider jetzt vermehrt. Mein Feedback war so wie beim Protest gegen Origin eines von vielen, genützt hat es mir viel mehr - ein kleines Pünktchen ruhiges Gewissen auf meinem Bildschirm der Gefühle.

Was ich jedoch vermisse ist das funktionieren von Goldtscher Weisheit, gesäusselt, gezwitschert; vorgetragen von the man himself - ich fühl mich wie ein Platzanweiser, der zwar bei der Lesung mit dabei ist, aber die Worte fallen nur selten auf fruchtbaren Boden. Das tut zwar nicht weh, aber ein bisschen Wehmut ist dabei. eben wie man selbst.

Es fehlt mir vielleicht der Austausch mit jemandem der ihn auch vergötterte, dann bewunderte, manachmal so schreiben wollte, dazwischen erwachsen wurde, dann wieder Alti wurde, dann wieder ernst und erfolgreich, dann kurze Götterphase.

Goldt schreibt weiter. Liest und seine "spitze" Feder wird feiner. Man selbst ja auch. Der kommt bei mir wieder zurück. Ganz bestimmt. Mein Twitteraccount und Paypalkonto eher nimmer.

Sonntag, 20. November 2011

Anschauungsmaterial

Ich glaube nicht, dass Anschauungsmaterial von Missetaten abhält: Besuche (auch als Patient )auf div. HNO . Abteilungen haben nicht dazu geführt, dass ich von den Glimmstengeln ablies...noch glaube ich nicht, dass ich durch ein VIDEO von gefährlichem Fahren Abstand nehm´. Mein Glaube baut eben nicht auf den selben Gesetzen wie die Naturwissenschaft. Im Video Physik genannt.

Montag, 14. November 2011

Bulli

Wer bei der Überschrift an einen deutschen Comedian(?) oder an einen harten, gar zehr harten Film denkt, liegt schon mal nicht schlecht - Youngtimerfreunde haben bei dem Wort nur ein Bild vor dem inneren Auge: VW auf der Hutze, Motor im Heck...Käferfreude im Großformat. Dass dieses Unding wiederbelebt werden soll ist aufgrund der Erfolge von Mini, Fait 500, usw...nicht weiter verwunderlich und so manch leckeres Protypenmodell verschaffte mir kurze Augenblicke des "also, wenn der so kommt, überleg ichs mir"-Tuns. Die Hersteller lassen kein Retro aus, Alles beim alten bleibt dabei sicher nix, oder...VW Brasilien fertigt den Bulli noch, in Holland käuflich zu erwerben, siehe HIER: Hammer, mit neuem Motor, alter Ausstattung, altem Gschau...hmmm, wenn nur der Preis von fast 40.000e nit wär...oder doch? Wäre doch mal ein Anfang von Wohnung und Unternehmung!

P.s..:Weg mit dem neuen Beetle, zurück zum Käfer...

Montag, 31. Oktober 2011

video just killed...

Ich liebe diese Videos, in denen der Zeitraffer verdeutlicht, dass

Samstag, 29. Oktober 2011

you can just call me idiot

...es gibt natürlich schlimmeres als ausgelacht zu werden. Für den Kauf von Software. Am Nationalfeiertag (sic!) war es soweit - BF3, der ultimative Nachfolger der Battlefield - Reihe erschien. Wurde in meinem Fall von Amazon versandt, Ankunft somit am ersten Tag nach der Feier um den letzten Soldaten, der Österreich um 1955 verlies. Donnerstag abend. Die Kiste heult, die Lüfter rauschen - Installation dauert und dauert...und installiert die bereits im Vorfeld angekündigte umstrittene Plattform (Origin: ähnlich wie STEAM) mit auf. Mit dieser klickt man sich durch den AGB - Dschungel, dann noch patchen und los gehts. Das Game ist echt schön, für die ersten Minuten hakelts etwas...aber das wird sicher mit den MONATEN, den nächsten nämlich(!), wenn nicht Jahre in denen man chattet, fightet, sich ärgert, Mäuse an die Wand schleudert usw.

Freitag abends dann nochmals ran: Knarre in die Hand, Multiplayer on...danach cool down mit Frau und Fernsehen, nebenbei Nachrichten lesen - erster Artikel zu BF3 seit Tagen. Warnung vor Origin, was man da alles so mitabgehakt hat. Wie tief und auf was die so zugreifen. Neue Dimension von Überwachung. Ärgerlich. Wut. Schnelle Entscheidung. War heute vormittag auf der Post. Geht zurück an den Absender. Deinstalliert ist es bereits. 1300 negative Kommentare auf Amazon. Da darf man jetzt mal kurz lachen.

Der Kunde hat die Macht? Und wenn, zugleich ein herber Verlust. Verzicht ist Power?! EA = Sony = crap, huh.... Da hab ich sicher noch große Lust, viele Spiel zu kaufen. Super gemacht. Meine 1* - Amazonrezension muss noch abgeschickt werden. Will eh mehr lesen, noch mehr. Mein Bibliotheksausweis kostet 15 € pro Jahr. Oft ohne Enttäuschungen, grrr......

P.s. Wer Rennspiele mag, dem lege ich Trackmania Canyon ans Herz, brandneu und sehr geil...ich liebe diese Serie seit Jahren mit bewundernswerter Community, so ganz ohne Überwachung, Daten zum Verkauf und schlechter Nachrede. DrecksEA!

Donnerstag, 27. Oktober 2011

run with the devil :D

So begeistert wie ich von den Trainingsmöglichkeiten und der Trainingsüberprüfung durch nike+ war, so schnell hat es sich nach gut drei Jahren auch schon wieder erledigt. Kurz war ich dazwischen abtrünnig geworden (es musste ein Garmin Forerunner System sein, edel, teuer und sicher gut - mir wars einfach zu viel schnick-schnack, jetzt erfreut es eine deutsche Ebaykäuferin), doch froh war ich über das Zusammenspiel zwischen Schuh, Sensor, ipod und Mucke im Ohr.

Heute fristet mein lim.ed. ipod red sein dasein in der Virtine, staub-spritzwassergeschützt wartet er auf seine Auktion im Netz oder der Anzeige auf willhaben.at: es hat sich, sehr zu meinem Unglauben, ausgenanoet. Die Aufzeichnung findet mittlerweile Androidlastig GPS - mäßig statt: Nur Laufen muss ich noch selbst.

Sonntag, 23. Oktober 2011

Phantasienreisen

Auch wenn ich viel lese, habe ich oft das Gefühl 1.) zu wenig zu lesen und 2.) auch wenn ich lese, sicher einen Input in genau der entgegengesetzten Richtung zu benötigen; u.a Recherche zum neuen Moers durchgeführt; der, nebenbei eine Enttäuschung ist ( weil: ich hätte mir nie gedacht, bei einem sehr, seeeehr herbei gesehntem Buch einfach in der Mitte aufzuhören! ) - über diese echt nette Seite gestolpert: http://phantasienreisen.wordpress.com/ - da gibts so viel zu lesen!

Freitag, 21. Oktober 2011

kalt serviert

Gibt es eigentlich jemanden, den die Vorgänge (neoliberales, abzocke, politik, krise, finanz, usw!) heute noch kalt lassen? Und natürlich gibt es einen Unterschied zwischen der Besetzung einer Finanzgasse (occupy wall street) oder einem mitunter tödlichen Protest für Freiheit und gegen ein diktatorisches Regime! Alles brandheiss und vor unserer hasutür, also wirklich: Tür auf, Katastrophe und Empörung ole...dann mal lieber im warmen bleiben, und dabei cool sein. Nur was kann man tun? Reicht es vielleicht eine Stephane Hessel zu lesen sich zu empören, zum Wutbürger zu mutieren, seinen Job kündigen und auf die Strasse ziehen. Da wirds im Winter erst richtig Kalt. Ich habe mich noch nicht entschieden; zu beschäftigt für die kleine Revolution. Brauche Geld für Konsum.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Sachen zum Lachen: Budget 2012

Budgetrede heuer gehört? "Kasperltheater"
Lohnverhandlungen der Metaller verfolgt? "Widerstand"

"xxx" ist der Begriff den ich mir on der ZIB um 22.00 Uhr versuche zu merken und der mir dann im Kopf herumschwirrt. Es ist eh jedes Jahr das gleiche, eh klar...aber es ist auch jedes JAhr Fasching und die Leute gehen hin. Also darf man auch amüsiert sein. Sonst müsste man angesichts unsere Volksvertreter weinen. Aber das ist dann ja eine Pauschalschelte. Das gilt nicht. Eh klar.

P.s. Die Lorentz hat auf Antwort des Wortschwalls der Fekter mit Kasperltheater übergeleitet und dann erst den Satz dazugesagt, dass die Opposition das eben dazu gesagt hat. Meinen Lacher hatte Sie :D

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Paypal, go Home!

Ärgern, Teil 1

Schon wieder was mit PayPal?

Paypal sperrt das Konto von Diaspora (ich glaub mal so etwas wie facebook nur ohne Zucker), so runde 45.000 Euro (und hier füg ich keine Links ein, findet eh jeder selbst, nicht?) - weil so etwas wie eine Gründungsurkunde fehlt. Die haben die Jungs nachgereicht, bekommen aber keinen Zugriff auf ihr Konto...aha.

Danke Paypal, danke eBay...danke Gesetzgebung für solche Unternehmen, danke euch für kluges Handeln. Mein Account ist seit der Geschichte mit Wikileaks deleted.

Sonntag, 16. Oktober 2011

goodbuy

Sehr lange Zeit war(!) ich überzeugter Canon - Kunde und sicher auch Fan: Kameras und Drucker - das Hauptgeschäft der Japaner haben es mir und vielen überzeugten Kunden angetan - es war mir ein leichtes im Chor der Überzeugten mitzujaulen; jeder kennt die Produkte (IXUS) und wenn man "Fan" ist und die tollen Produkte auch noch entsprechende Ergebnisse liefern: Bestens! Da nimmt man gerne mal ein höherpreisiges Produkt in Kauf; da kriegt man einen Gegenwert für - Anschaffung ist das eine, no na net :D, die laufenden Kosten für z.B. Druck sind das andere (soll man das hier groß schreiben?) und Canon nahm sich bei beiden nichts...Hohe Kaufkosten und laufende Kosten (Fix und Variable Kosten, würg). Kritik an den Geräten nahm man (von aussen, wohlgemerkt) zwar wahr, aber man selbst war ja nicht von Fehlern betroffen, also verzeiht man Fehler leichter...alles Montagsprodukte und deren unbeholfene ANwender.Und selbst war man Dienstag bis Sonntag.

Ich war stolzer Besitzer eines Canon IP4600, gekauft wie bei Freunde gesehen, und dann noch die Vorteile...- Im Fotodruck A4 ein Hammer (ich kenne den Vergleich zu HP und da sag ich nur: Schön! das man canon lieben darf), Nachbau - Tinte oleee! Alles kein Problem, bis...eines Tages der Drucker ein Problem (gut gesagt: Problem, haha) mit dem Druckkopf hatte u.z. Fehlercode B200), der kryptisierte, nach Kurzrecherche: Austausch der Tintenpatronen, Druckköpfle reinigen und weiter gehts; Denkste! Alles mehrmals getauscht, Putzen einsetzen, Hände waschen, merken das es tinte ist, alles nochmals von vorne, Ärgern über schmutzige Hände, Neue Patronen geöffnet, usw...nix geht mehr (runter!). Kein Mucks. Da muss ich Dr. Google intensiver bemühen. Komplettrecherche (inkl. Abschwenken und nicht mehr erinnern, was man zuvor gesucht hat) mit langsam steigendem Verdacht (Geplante Obsoleszenz usw... ach ist doch alles quatsch!).

Nach langer Suche das traurige Ergebnis: B200 ist ein bekannter Unbekannter, soll heissen: Wenn B200, dann Druckkopf abgeraucht (warum? tjaaaa...vielleicht Nachbautinte, vielleicht aber geplant, grrr...Counter oje), passiert (zu) häufig (auch häufige Klammersetzungen passieren hier zu häufig), Druckkopf teuerststst, neuer Drucker...für den schlechten Nachgeschmack sorgt der Umstand, dass dies aus heiterem Himmel so nicht ganz passiert, der Zufälle sinds zuviel im Netz.

Meiner kurzen Wut machte Enttäuschung Platz und ich suchte nach Alternativen: HP, Epson, Canon kochen mit demselben trüben Wässerchen, vielleicht (der neue) Brother auch und jetzt zur Kurzrenzi dieses Druckers: Ich bin von dem Drucker überzeugt: nach gut drei Monaten ringe ich mir nun einen Kommentar ab, den ich mir schon ein bisschen gewünscht habe; vor der Canonlastigen Umleitung. Würd eich wieder kaufen, un legt die anderen Firmen und deren Erzeugnisse ienfach um. Aber das hab ich ja damals beim canon auch gesagt.

Donnerstag, 13. Oktober 2011

War - never had so much...fun

Wer so alt ist und gleichzeitig mit dem AMIGA aufwuchs UND dazu noch ausgeprägten Spielehumor besaß, erkennt die oben stehende Zeile als Beginn eines Games(theme), bei dem man seine Soldaten in den Krieg ziehen lassen muss...Kanonenfutter und nicht mehr als zu sein das war den kleinen Pixelmänchen vergönnt, das darf man jetzt getrost mitträllern...und der Krieg als Vater begleitet uns von Kindesbeinen an. Um es kurz zu machen, auch im modernen Büro herrscht Krieg, vornehmlich in hippen, angesagten Buden, die vieeel zeit haben, ihre Glasfassaden zu gestalten - How to unter...

http://www.postitwar.com/

funky and creative - omg, ich bin geblendet!

btw: Cannon Fodder and more PC - History!

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Suit-ed

Man nehme iPad (1x, kaufen wenn nicht vorhanden; used ab: 270 EURO Generation Uno oder Two, ab ca. 400...) und einen EURO für:

Das ziemlich nette Suit!

btw: Hätt nie gedacht, dass ich das iPad einmal lieben würde...pfuhh :D

Montag, 10. Oktober 2011

ScarlettoJohanssing, alt!

Ich kann mich über diesen Umstand noch immer herrlich amüsieren - ein bisschen Po, ganz viel Scarlett und das Internet; enough said, nebst...planking and a lot more (un-)sinn

a picture from a picture

Montag, 19. September 2011

verDOOMt seid ihr!

Ich kann es nicht glauben, auch wenn meine Glaubensbedürftigkeit sehr hoch ist: Doom wurde vom Index der jugendgefährdenden Medien gestrichen - natürlich nicht in AUT, da wars ja NIE indiziert, sondern einfach verpönt (soweit mein Glaube) - nein, unsere Nachbarn durften das Ding erst mit 18 erwerben (natürlich ohne Blutansichten, dei das SPiel erst richtig lecker werden liesen - Notiz: Das Spiel erschien 1993 oder 1994 - eh eigentlich eine kurze Zeitspanne, bis irgendjemand im Pixelmatsch doch keine Gefahr für unsere Jugend erkennen konnte.

Computerspiele(r) sind gefährdet, also schützt man Sie gleich vor sich selbst!

Battlefield 3 erscheint im Oktober, der neue Moers alias Mythenmetz auch - und ich feier da gleich dann auch noch Geburtstag, der Herbst kann kommen...

Freitag, 2. September 2011

Eintausch und Ausborgen

Neue Vertriebswege braucht das Land!

Aber was sag ich denn: Vertrieb? Nicht ganz, vorallem überhaupt nicht im klassischen Sinne des Verkaufs, es ist eher ein vertreiben von altem und Platz machen für Neues: Amazon tauscht jetzt Bücher auch ein (eben nur Bücher, keine Cd´s, o.ä. - das könnte ja noch kommen) und im gegenzug gibts heftig Gutscheincoins für einen Einkauf bei demselbigen...leider hab ich dzt. nicht so viele Bücher, die Amazon mir eintauschen will (scheinen beim Suchen nicht als "Gesucht" auf - kein Produktreffer, was wiederrum meine Sammlung in keinster Weise schmälert), da wäre dann aber noch

Erento - Verleih-Alles - nichtNix (im Asterix-Sprech!), vom Anhänger, über Oldtimer, alles will geshared werden, sollte ich mal bei nächster gelegenheit ausprobieren...die solidarische Gesellschaft organisiert sich, vielleicht will da jemand meine Bücher!

Google besorgts euch: erento, fürs verleihen und den großen Verkäufer kennt eh jeder!

Montag, 8. August 2011

Dienstag, 10. Mai 2011

Alptraum

Horrorrealities

Nummero uno

Nummero due

Schöne neue Welt!

Montag, 9. Mai 2011

overmaps

Literaturlandkarte - check this shit!

Montag, 4. April 2011

Donnerstag, 10. März 2011

Was man belächelt, soll jetzt en vogue sein

Ich habe mich erwischt. Beim Stöbern in den Online – Zweiradbörsen hab ich mich beim Spekulieren ertappt. Was günstiges, damit man wenig belastet trotzdem mal ein Runderl drehen kann – aber mit dem Wissen ein fast schrottiges Gerät durch die Kurven zu zittern. Ja nicht einmal eine Woche die Hände frei haben und beispielhaft zukunftig ohne motodrom durch den Sommer walken (zur Not für den Strandbadstyle steht ja noch eine neue Vintage-Vespa rum, aber es ist eben eine Vespa – weit weg vom Motorrad fahren: Attitude zum Biken ist was anderes). Jetzt soll es auf einmal ein Gatschhupfer sein – jahrelang gelästert, jetzt selbst zum Eintopf. Jaaa, - weil ich das eh schon immer wollt, aber gleich ganz groß einsteigen mußte, jetzt heissts Erfahrungen nachholen. Wie lange dies Freude bereitet: naja, so günstig als möglich durchs Unterholz wird schon spacken macken. Wobei wir ja wieder am Anfang stehn. Dann gleich den Schritt Richtung Supermoto (!), ich bin ja noch jung. Alles muß brennen, der Asphalt, die Reifen, dann die liebe Haut – pfuhh, im Kopf werd ich ganz schnell alt. Eine Mischung vielleicht – eine gut erhaltene Waffe a la LC 4, vielleicht mit 640 Brennraum und Brummtopf der kracht. Schauen noch gut aus und können was, angeblich. Husaberg wäre davon die feine Steigerung. BMW F 800 GS rückt derweil in die Ferne, dann hätte ich gleich beim Männermotorrad bleiben können. Gar nicht so leicht sich durch den trotzdem noch fahren und steht schon lange aber zum Hochpreis – Dschungel durch zuhacken. Mir gehört mal eine Machete geschenkt. Es wird zu wenig gehackt.
Die Zeit, die liebe Zeit – sicher einer der Topgründe für den Motorradverkauf am anderen Ende: Nachwuchs, Hausbau, Zeit oder auch umgekehrt. Für misstrauische Leidensgenossen: Unfall, Umgefallen oder technisches Gebrechen. Drum prüfe wer sich auch nur kurz bindet. Da wären wir also wieder, kaum free moto, gleich wieder Metall – Handschellen. Die Aussicht auf so ein Teil beruhigt mich schon ungemein. Vielleicht fällt ja was zum fenster rein, weil das ja aufgegangen sein sollte, wenn ich die Tür schon zugemacht hab. Langsam schleicht sich der Sommer heran. Da will motore entgegenbrummen.

Mittwoch, 9. März 2011

redmaschine

Einen Teil meiner trainierten Arme habe ich sicher Lutz zu verdanken. Sie sind es, die mich jede Woche eine Stapel Papier in den vierten Stock schleppen lassen, mich ihn dann unbesehen mit dem anderen Zeugs zum Altpapier bringen um es schlussendlich zu rezyklieren. Sicher ein halber Kilo im Monat, das macht satte 6 mykrometer Muskel in zwei Jahren, so ungefähr.
Und ganz nebenbei gesagt möchte ich gerne bei Lutz arbeiten. In einer ganz bestimmten Abteilung. Ein ganz bestimmter Job - ich möchte derjenige sein, der bestimmt, welches Fest wir (die spacige Lutzgemeinde mit allen fröhlichen Bürgern, mit der Möglichkeit bei „uns“ einzukaufen) wöchentlich feiern, denn: Jede Woche brennt der Lutz ein Superfestival ab, einmal ist es die Eröffnung eines Ladens im Nirgendwo, ein anderes Mal Geburtstag der Österreichvertretung in Taiwan, einmal Grande Jahresfinale, immer am Feiern, diese Lutzis. Und das wird nur leider nicht mit free Schampus begossen, sondern mit den besten Angeboten überhaupt, mal bling-bling die Teppichabteilung, dann Vorhänge und immer wieder der Topseller, Küche. Es fällt dabei auch niemandem auf, dass es immer die gleiche Küche ist, deren Preise kontinuierlich steigen, aber das, ja das. Und das allerschönste im Privatleben neben so wundervollen Beschäftigungsträumen ist, dass ich nicht beim Lutz einkaufen muss, um Lutz zu erkennen. Zu Besuch bei Freunden, kann man neben den Namen für die IKEA-Teile gleich aussortieren, was den Wohnenden der Lutz aufgedrängt hat. Niemand schliesst dabei auf den Geschmack der Inhaber, niemand!Natürlich lässt sich bei dem Einerlei fast alles zuordnen, Interio so gut wie IKEA, nur der Selbstbau und die teuren preis-WERTen Überdesigner - Dinger verdienen Verachtung, keine Namen.
Mit einer Vehemenz werde ich jede Woche per Prospekt penetriert, dass ich wahrscheinlich deswegen so einen roten Möbeltempel nicht besuche und meine Bewerbung in der Schublade belasse. Dazu noch die Werbung, die mir die Fremdschamesröte ins Gesicht treibt - aber das höchste ist: Einmal habe ich versucht, die Fensterscheiben nach dem Putzen mit dem Papier zu polieren, die Farbe klebt heute noch in manchen Ecken. Nicht einmal für das war es gut. Da bin ich dann wohl nicht Zielgruppe genug.

Montag, 7. März 2011

PRO - IC/EC

Das Topprodukt des österreichischen Personenverkehrs, der railjet, gibt mir seit seinem Erscheinen auf den hauptmagistralen Österreichs immer wieder Anlass zum Nachdenken. Mal ist es die spartanische zweite (eigentlich dritte!) Klasse, immer gut gefüllt, ein anderes Mal ist es das Bistro (bald durch ein richtiges Bordrestaurant ersetzt) und das Fehlen zweier Einrichtungen, die ich beim Bahnfahren richtig schätze: es sind dies das 6-er Abteil und die Liegesitzmöglichkeit.

Liegesitz: Ich weiss, dass ich jetzt, heute mit dem Rückentraining beginnen muss, da ich wie „ein Affe“ in den Sitzen rumlümmel. Sei es im Büro, zuhause (was ja nichts anderes ist als ein Bürostuhl), im Auto und auch im Zug. Immer biegt sich mein Kreuz in einer unnatürlichen Haltung - aber eben bequem. Die Verstellmöglichkeiten der Sitze in einem 6-er Abteil streifen von fast aufrecht bis, wenn man zwei Sitze verstellt zu einer idealen Liege- und Notz (Kurz-, Leichtschlaf) - Möglichkeit. Und wenns entspannt zum arbeiten sein soll, so legt man die Füße (unbeschuht) einfach auf den Gegensitz - sehr fein. Das ist zum 4-er Sitz im Grossraum eine andere Welt.

Das 6er - Abteil: Ich vermute, dass eine Umfrage (ohne persönliche Färbung) so in etwa 60/40 für das Abteil ausgehen würde. 60: Es ist der ideale Raum, um mit dem Gegenüber in Interaktion zu treten. Das kann von einfachen Blicken und Bemerken, bis hin zu einem ausgewachsenen Geschichtentausch reichen. Man würde nicht glauben, was ich da schon ertragen erfahren habe. Und ein 6-er unterstützt natürlich diese Redseligkeiten fast ideal. Persönlicher Raum en masse, wenns alleine sein darf und bleibt. Das ist so in einem Großraum so noch nie vorgekommen. Manchmal auch gut so. 40: Der persönliche Raum stellt auch den wesentlichsten Nachteil dar - man kommt den üblen Geschichten Gerüchen nicht aus - auch wenn man nicht will, weil ja alles so nahe liegt und man mit dem Gegenüber immer kommuniziert, Anonymität durch den Grossraum wird sozusagen unbemerkt im Neuprodukt mitbeworben. Ich mag aber den Großraum in den alten Waggons auch nicht. Wirkt schon fast billig.

Das sind zwei Dinge, die ich massiv am railjet vermisse - wenn sie dies auch noch bringen (weil das Produkt eben ständig verbessert wird), bin ich dabei. Da nehm ich das Dreiklassen - System, die Sitzschalen und die Toilettanlagen gerade so in Kauf. Muss ich jawohl, da irgendwann die Fernverkehrsstrecken sicher das Kürzel rj tragen werden. Aber das ist so noch nicht ganz durch. Hierbei ende ich in einer Ecke, in der ich schwer zu finden bin: Bewahr das Alte, pfeif auf das Neue.

Donnerstag, 3. März 2011

Eso-tärrisch

Es gibt Songs, die man nicht erklären kann - die funktionieren im Innersten nach einer nicht erforschbaren Mystik. Wer damit noch nichts anfangen kann, dem sei verdeutlicht: Gibts nicht ein Stück Lied, das einen an etwas erinnert - und als höchste Steigerung, dass einem so etwas wie das Innerste selbst offenbart wird (klingt x-esoterisch) aber: selten zwar, gehts einem beim ersten Mal schon so durch und durch, dass man die Welt küssen könnte, vor so viel Zusammenpasserei. Das Lied und ich, ein Teil von mir - Musik (wie auch z.B. Geschmack, Gerüche) speichert sich manchmal im Beschallten als ein kurioses Puzzlebild ab, dass nach erfolgtem Impuls hervorgeholt werden kann und ausgiebigst betrachtet wird. Es speichert aber nicht nur Bilder, ganze Empfindungswelten werden ausgebreitet und darniedergelegt, um zu einem späteren Zeitpunkt wieder ausgegraben und entzündet zu werden. Banal wird die ganze Sache, wenn man dem Gegenüber erklären will, wie und warum und überhaupt - der Zauber verfliegt, zurück bleibt ein angepatztes Stück, das einem nach wie vor gefällt. Nur, das Küssen und innige Herzen fällt weg.

Mittwoch, 2. März 2011

Lambock

Mighty mighty Buyer

Ein begeisterter Kunde eines Produkts erzählt es zwei bis drei Leuten weiter, ein unzufriedener K. gleich mal hübsch an die 16 (sechzehn) Leute und die bilden sich - genau, ein, dann Bescheid zu wissen -> egal, die Folge davon ist, die haben dann schon eine Vormeinung und greifen vielleicht zu einem anderen Zeugs statt dem einen, was die Firma grämt, oder gleich in den Ruin stürzt. Besonders Unzufriedne erzählen es nicht nur fleissig weiter, sondern mobilisieren Kräfte, gründen Gruppen, bauen sich Websites - aber reden zum Ungemach der Firmen nie mit jemandem der Firma. (Alles Basics aus BWL-Grundlagen der uni-klu!). Und here comes the man: Kauft sich einen Lambo um 260.000 Ocken, haut ihn zamm, weiss aber nicht wie ihm geschieht, ist ein technischer Defekt, baut eine Website auf, erfährt und begleitet andere von und mit ihren Schicksalen, nimmt Kontakt auf, schreibt Briefe, sammelt, wird von einem Mediator betreut und das ganze sehr ambitioniert (nicht ohne den eigenen Vorteil aus den Augen zu verlieren! und das seit gut fünf Jahren) usw...mittlerweile ein ausgewachsenes Inet - Phänomen, dass in mir den Glauben erhält, dass ja nicht alles umsonst zu sein scheint und auch Krümel auflesen was bringen kann. Streich ich halt den Gallardo wieder von meiner Einkaufsliste.

Link: www.lambounfall.de/lamborghini-murcielago-unfall.html

con-sum

Hätte ich alle Bücher, die ich über die Zeit gelesen habe, verinnerlicht, so bräuchte ich wahrscheinlich jetzt und für die Zukunft keine Bücher mehr lesen. Ich glaube, ich im Speziellen und die Allgemeinheit sowieso NICHT lese mich im Kreis, natürlich mit Ausreissern, aber eben schön im Kreis herum. Ich will nicht behaupten, dass wir (die geneigten Leser und treuen Kreiser dieser Blogs) die Kreisbahn nicht mal wechseln, natürlich tun wir das, es heisst Entwicklung (nur wohin? im Falle des Blogs: Fremdgehen!) aber dann drehts sich halt mal herum und weiter gehts. Ein schöner Vergleich ist, dass die Firmen, die über Stellenanzeigen die wirklich gutausgebildeten, erfahrenen, motivierten Leute, die sie anhand ihrer Texte so suchen, nicht bekommen - woher kämen denn sonst all die Affen, mit denen man es am anderen Ende der Leitung so zu tun hätte denn sonst her. Und die toll frisierten Lebensläufe, die keine Lücke aufweisen und ein einziger Lichtblick in einer ansonsten dunklen Bewerberwüste darstellen, sind manchmal das Papier wert auf dem Sie gedruckt wurden, mehr aber auch nicht. Und ausserdem arbeiten die Freunde und man selbst ja auch irgendwo und das hoffentlich nicht in der letzten Absteige, nur um nicht als arbeitslos zu gelten. Eine klassische Wini-win, Arbeiter sucht Firma, Unternehmen sucht Angestellten - das einzige Abstimmungsprocedere ist die Bewerbung und das Gespräch, klappts kann man den Affenmann machen, klappts nicht wärs eh ein Affenzoo gewesen. Wenn jemand wirklich frohlockt, dass „sein Leben hart sei“, dann muss man diesem nur mit folgender Frage begegnen, dann sollte still im Kämmerlein sein: „Im Vergleich zu Was?“

Montag, 28. Februar 2011

Bilderschwerpunkt

Links Einz / 2011

Wer wirklich, wirklich noch analog fotografieren muss, bitte: Alles,aber auch wirklich alles für und rund um dieses Thema wird hier fündig: Für jede noch so verstaubte Kamera, die wirklich nur noch dem Enthusiasten unter uns ein feistes und quietschvergnügtes Lächeln nach der AUsarbeitung abringt.

Die schönsten Photos aus Tschernobyl - die Schönsten? Tja, der Anblick lässt manchmal eiskaltes Rückenschaudern zu, Geschichten rundherum gibts zu Hauf, ich bin noch immer fasziniert, leider mit bitterem Geschmack.

Und da ist jemand wirklich inmotion: Ich krieg die heftigsten Sehnsüchte, auch ontour zu gehen. Menno, es gibt soviel zu entdecken, nur nicht täglich im Büro. Hmmm.

Samstag, 26. Februar 2011

metatalk

„Was Hans über Heinz sagt, sagt mehr über Hans als über Heinz“ - diesen Satz kann ich nächtens, kurz nach dem ungewollten Aufwachen in noch schlaftrunkenem Zustand wie aus dem ff in aufrechter Sitzhaltung und lautem Timbre durch den Raum brüllen. Es ist die Essenz aus den Büchern über Information, Macht, Aufstieg, Karriere, die gelesen, meinen Nachttisch wieder gen Bibliothek verlassen haben. Nein, ich habe nicht alles gelesen, so jeden Satz und extrahiert, Seite um Seite verschlungen - der Druck, auch zu lesen, was man sich vornimmt, lastet nur mehr leicht auf meinen Schultern. Aber Wichtiges blieb mir nicht verborgen.
Ich bin einer jener Menschen (und eine meiner wichtigsten Dissthesen (das Thema wird ja dzt. eh mehr als genug gekaut, also wird in Zukunft eh jeder Wissen, wieviel wert so eine Diss hat! siehe Guttenberg und ABERKENNUNG nicht Rückgabe des Doktortitels!)) lautet (und ich unterstelle das den Leuten auch): die sich ein Buch nehmen (Anleitung, Vademecuum), wenn sie etwas wissen wollen (dazulernen, besser werden) -kurz: Lesen, Lernen, Leben. Und dann reden, denn Menschen reden über - Die informelle Information ist eine der wichtigsten Informationsquellen, die schlimmste Grube, einer Vernichtung gleich oder auch nahe dem Olymp. Hier wird über Menschen bei einer Jause entschieden, Karrieren gelegt, zurückversetzt, sich Meinungen und Urteile gebildet, zu Unrecht verurteilt und wieder frei gesprochen. Die Schulsprecherei hatte einen Vorteil: das Lehrerzimmer stand mir offen. Ich lief den Leuten entgegen und wir quatschten über dies und das. Und vorallem aber auch über Schüler. Nicht viel anders verhält sich das große Lehrerzimmer, die Arbeit. Nur wer ausgeschlossen von Information im Strom treibt, ist glücklich (vermeintlich oder auch echt), denn sonst endet das Heinz/Hans Spiel nie - es ist allgegenwärtig. Man nimmt es dann nur nicht wahr - und legt sich gleich wieder schlafen. Ist ja noch Nacht.

Donnerstag, 24. Februar 2011

phon

ich such noch immer ein kleines Megaphon mit Stimmenversteller und Effekten (Sounds!) - als Kind durfte ich auf den diversen Zeltfesten (und, oh meine Freunde glaubt mir, auf denen war ich oft und intensiv, so durfte ich der wundervollen Melodeien lauschen, die da auf mich niederfielen, wie Sternschnuppen in unser Atmosphäre -persidenschwarmartig und noch heute schwirrt mir angesichts der Traurigkeit und Monotonie der Unterhaltung eine besseres Welt vor Augen - heimlich schunkel ich auf einem Regionalsender bei einer bekannten Melodie einfach mit, das dürften Überbleibsel dieser Litaneien sein) mir mit dem erhaltenen Geld (oder besser gesagt musste ich, die Sucht des Kindes nach Mehr/Spielzeug) ein Ding an den „Standln“ kaufen, oft war es Schrott, meist noch Zuckerzeugs dazu, das spätestens nach einer Stunde intensivem Gebrauch der Mülltonne einen immerwährenden Besuch abstattete. Meine Vorstellung von Megaphon von früher ist gelb, batteriebetrieben, schwarzes Billigplastikkabel und Zeugs zur Montage am Fahrrad (wo es nie hinkam, weil man es (das Zeugs oder das Ding, Megaphon) zuerst verlor, verlegte, usw - was mich zu etwas vollkommen anderem bringt, an sich selten so ein Abschweif an diesem Ort: Ich glaub nicht, das man allgemein Kindern die Fähigkeit „Besitz zu abstrahieren“ unterstellen kann, aber ich glaube ohne Umschweif, sie sind dreiste Diebe - so lieb sie auch sind; das andere Kind hat etwas, dass einem auch gut gefällt, mehr noch, das dem anderen so ganz und garnicht passt, er und manchmal auch SIe es nicht verdient usw. - man selbst aber schon lange durch Werbung und andere Kinder auf genau dieses Produkt getrimmt wurde; nicht nur einmal „verlor“ ich etwas in meinem(!) Kinderzimmer, von geringem Wert nur, oder jemand borgte sich, nur ganz kurz etwas (schaun) und vergaß es zurückzubringen - mein Kindermegaphon dürfte auch diesen Weg beschritten haben - weil ich mich eben zurückerinnere, mehr als einmal so etwas erworben zu haben, aber es nicht immer das gleiche war). Auch nach intensiver Googlerei bin ich nur wenig schlauer, wo ich entweder (ja ich gebe mich auch mit weniger zufrieden, manchmal) das alte Gelbe, aber really Cheape oder ein etwas besseres mit mehr Effekten krieg. Meine Ohren erkennen den Unterschied eh nicht*

* Meine erste Stereoanlage (die diesen Namen verdient, zuvor waren es Plastik-Jukeboxen, Neusprech: Getthoblaster - mit echt Plastiklautsprechern! dieser irre Sound) hatte Pressholzboxen aber sahen schon ziemlich geil aus - der Sound war ziemlich dreckig, was zur Grungephase meines Lebens perfekt harmonierte.Ich malträtierte mich und diese Boxen durch wildes Geklopfe, schrie Sie an, versuchte mitzuheulen, und war über diese Langlebigkeit auch lange danach noch erstaunt. Schon damals befand ich gute und weniger gute Musik durch diese Anlage verblendet - gefallen hat mir der Sound aber sehr.

Mittwoch, 23. Februar 2011

moto in stereo

moto ist jetzt kurz mono unterwegs; mono weil sein linker Kopfhörer (auch ganz lustig: beim laufsocken anziehen, die als einziges erweitertes Merkmal ein L und ein R eingewebt haben, zieh ich garantiert, wenn ich nicht schau am rechten Füßchen den linken an und umgekehrt, schau ich aber hin so hab ich rechts sofort inner Hand) von einem Moment auf den anderen den Geist aufgab, sein Lichtlein ausblies, die Kalotte nicht mehr bewegt, und mono (ja, das „Stereo“, die Konzi-Location bleibt mir noch immer verwehrt, hab auch gar keine Lust auf this club in KlaFu, und abgehen tuts mir auch nicht!) ist ein Verlust, weil man ja zwei Kanäle (und mit Effekt den magischen Raum, siehe Loudness War vs. Magicstereosound vs. I can see dead dumb people!) fürs Leben braucht(Ha!); unterwegs ist er mehr oder minder eh immer (beim schreiben dieses motion(!) blogs) und kurz, weil ich einer meiner Lieblingsbeschäftigungen sicher gleich darauf ausüben werde: dem schnurteln durch foren, dem auffinden von motopassenden Produkten, dem vergleichen und finden, dem inspirieren lassen, dem spontankauf und zu guter letzt und anfang, eh wieder bei Amazon (play, play, play...mantra...es verblasst die Abneigung vs. amazon, die sind einfach zu gut,hmmm...) land´ - ich bin jetzt sicher(?) drei Jahre mit sehr günstigen, aber WOW-goilen In-Ears (Creative 313!) über Stock und Stein, und ich hab das Gefühl, dass sich die Teile ihre vorzeitige Altersruhe eh schon verdient haben (leider, natürlich hätts mir gfallen, wenns noch drei Jahre runtergerissen hätten); ich seh auch bei diesen Produkten keine geplante Obsoleszenz (Filmtipp auf Arte, Doku über made to break - Produkte anhand der Glühbirne aufgezeigt, Hersteller verknappen die Lebensdauer ihrer Produkte für Umsatz und Profit (no!na!), Wiederkauf (Gezwungen, braucht man leider) und weil sie es können (technisch, zu Ungunsten von Erfindergeist, Technikertum und Umsetzung, von Genialität und vielleicht ökologischen Vorteilen dar nicht zu sprechen), obwohl: mein Überteurer So-nie - In-Ear gab auch genau nach drei Jahren den Geist auf, auch der linke Lauschprügel, ein Schelm(!) Punkt,Punkt,Punkt. Mono(sitz) ist maximal auf einer Vespa geil. Der Rest hat zwei Ohren.

Dienstag, 22. Februar 2011

Geschrieben auf einer echten Tastatur

Ich glaube, dass jede Auseinandersetzung mit dem Thema Apple unweigerlich dazu führt, das irgendwann im Verlauf der Satz: „Wayne intressierts“ fällt und damit die gesamte Diskussion ad absurdum geführt wird (das ich den Satz gleich am Anfang bringe und ihn so vorführe, verrät, dass ich diesem Stehsatz zu begegnen weiss). Der ursprüngliche Titel diese Beitrags lautete: „Apple - quo vadis“, was ich aber gleich wieder verworfen habe, weil 1. ich nicht weiss, wohin die wirklich wolen und 2. viel wichtiger, es immer das gleiche Spiel ist (was auch konsistent ist, und damit passt), was mich zu 3.) führt, hoffe ich, dass für mich trotz des Irrsinns, für mich immer ein zwei Produkte dabei sein werden.
Eines meiner Zeitvertreibliebhabereine ist das Schnurteln durch die Anzeigenmärkte a la eBay, Amazon (PLAY!), macuser.de - was es alles zu kaufen gibt und für mich wichtiger, billig abzugreifen. Ich stelle jedoch fest, dass ich schon verdammt geil ausgestattet bin und daher fast leider diese tollen Märkte nicht bedienen kann, auch wenn ich manchmal das Spiel mit mir selbst spiele, wie es wäre, dieses oder jenes zu besitzen. Was ich mir nur kurz vorgestellt habe und auch wirklich nicht haben will ist ein iPad (oder ein Tab oder wie die ganzen Bildschirme mit Eingabefunktion und eingeschränktem Umfang auch alle so heissen) - ich kann nicht einen weiteren Nutzen (Vorteil! oder einfach Unterhaltung) feststellen, den mir das Ding neben Standzockingmaschine und ultraportalem Netbook bringen kann - es gibt dzt (soweit überblickbar) kein Medium, dass mir verschlossen bleibt, keine Anwendung, nach der ich mich sehne und kein technisches Gimmick, nach dem ich mich sehne.
Wenn ich nur daran denke, eine Bibliothek mehr zu pfelgen, einen Datenstand trotz zentralen Servers mehr im AUge zu behalten, neee - dazu kommt, dass ich, weil ich ja Geld dafür ausgegeben habe, eine Zweck für dieses Mittel jedes Mal erfindne müsste. Eine klassische Verkehrung. Oben habe ich schon einmal eine Artikel zu DIngen publiziert, die zuerst verächtlich betrachtet wurden, anschließend gekauft um danach geliebt zu werden. Das iPad wird dabei die Ausnahme bilden. Es muss ja.

Montag, 21. Februar 2011

Nin-Ten-Do

Ich habe mir meine Kindheit zurückgeholt. Nicht durch Comics - die sind eben auch für Erwachsene und bedürfen keiner Rückholung. Mein Weihnachtsgeschenk 2010 war ein Nintendo Dsi XL 25th Super Mario Edition - nomen est omen. Und damit waren auch die Weihnachtsfeiertage gerettet. Schneemangel und akute Spieleritis„zwang“ mich, Spilor (Achtung! Simpsons!) zum Zocken auf zwei Bildschirmen. Gedacht war der Kleine aber nicht um auf der Couch neben Xbox und Co einen Platz einzunehmen, sondern für die Zugreisen und das Unterwegs mit Moto.
Ich wollte wieder verstärkt teilnehmen an einer Community, der ich mich seit frühester Kindheit an, zugehörig fühle. Mit C64, Amiga, dann PC, Playstation und Xbox, dazwischen GameBoy und Tric&Tronic ausgerüstet, war ich strammer Soldat einer ludischen Armee, die auf ihren Fahnen dick und fett: UNTERHALTUNG stehen hatte. Dass ich dadurch einige Schularbeiten verhaute, vielleicht ein paar Mädels weniger kennen lernte und dazu noch meine Augen und Gelenke schädigte (und sicher am Traumkörper durch sportliche Betätigung vorbeischrammte) war und ist mir egal. Wenn ich trainieren will, tat und tu ich es trotzdem, lerne und lese natürlich trotzdem viel, aknn aber auf eine wundervolle Zeit und persönliche Spielhistorie zurückblicken, die mich damals wie heute selig erfüllt mit Wonne. Das die Krönung dadurch erreicht wurde, dass meine Abschlussarbeit eines meiner liebsten Hobbys zum Mittelpunkt hatte, setzt dem ganzen ein pfiffiges i-Tüpfelchen auf, dass schon mehrmals Anlass für unterhaltende Abende ward.
Das Feuer, das ich durch den Erwerb und der ausgiebigen Beschäftigung, manche sagen vielleicht süchteln, erwartete blieb aus, ein kurzes Lodern war zu verzeichnen, beim Klassiker Super Mario Bros. ein mittleres Flamm-Flamm, Trackmania schon fein, ABER...nach nur zwei Monaten ist die Luft draussen. Ich konnte so an die zwanzig Games testen, kaufte Spiele und Zubehör und bemerke gar nicht erstaunt: Diese Zeit ist vorbei, die Spiele zu eingeschränkt, die Technik noch nicht so weit (nie?), die Erwartung zu hoch, der Anspruch dito - manches muss man dort lassen, wo und wie es war. Probieren darf man aber. Muss man sogar.

P.s. Nintendo Dsi XL Special Edition wie neu mit Spielen und Zubehör zu verkaufen ;-)

Samstag, 19. Februar 2011

Eine Ära geht zu Ende

Ich habe ihm tief in die Augen gesehen, kurz gewartet und zugleich die Hand geschüttelt. Mit dem Wort: Abgemacht! war es besiegelt. Ich habe meine Quackente „DucDucDuc“ per Handschlag verkauft. Besiegelt durch eine mündliche Abmache. Ein lachendes und ein weinendes Auge seh ich im Spiegel - daher meide ich diese Echoten, wo ich nur kann. Wahrscheinlich lege ich meinen Rufnamen nun ab und werde zum Einsiedler. Ganz ohne Abgas und Böllern, nur eine schwache Erinnerung für kurze Zeit, die ich durch Meditation mehr und mehr verblasse. Es gibt kein danach.
Die längste Begleiterin, die treueste meiner Spielgefährten (ohne Innen!), ergeben und fleissig, immer bemüht und ausgestattet mit jener Portion Erquickung, die ich durch das heftige Drehen meiner Hand abrufen konnte. Unzählige Auftritte in den nahen und weiter entfernt liegenden Dörfern, sehr viele Fragen vor Eissalons, staunende Blicke, verächtliches Weggesehe, Stunden in der Nacht, gefüllt durch Erfahrung und Erfahrenes. Ich war so gut aufgehoben, das gefangen in einer Miniwelt der Beschränkung lebte. In etwa wie häuslbauende grad Eltern gewordenen Zweifler. Die Sehnsucht bleibt.
Aber und das ist das Wichtigste: Es ist der bewusste Schritt des Aufhörens, das gewollte Ende und die wundervolle Aussicht auf Neues, wenn man etwas weggibt, um die Hänge frei zu haben. Die Motorradwelt hat mich wieder. Freiheit hab ich wieder. Moto lebt man.

Mittwoch, 16. Februar 2011

Es ist Party…und keiner geht hin

So wie ein Spruch aus meiner frühesten Kindheit mit oben erwähntem Sager in sehr enger Verbindung steht („Stell dir vor es ist Krieg…und keiner geht hin“) stell ich mir derzeit die Schi-WM in Garmisch vor. Ich meine nicht die bunten TV-Bilder und die seltenen Promi-Interviews in den Skihütten. Ich meine den Alltag im Ausrichtungsort. Lt. Medienberichten stöhnen die Wirte, es wundern sich die Urlauber und auch die Bahn als Zubringer Nr.1 ist nicht erfreut über so wenig Auslastung. Es ist wieder mal ein ´Eventtime´ und i-wie scheints, dass die Leute nicht dabei sein wollen. Zuhause schon, die Läufe und die Reportagen erfreuen sich hoher Einschaltquoten im TV, doch das Live – Spektakel wird mehr und mehr zu einem für Zuseher uninteressanten Ereignis. Austragungsorte sterben einen temporären Tod von kurz vor, während und kurz nach einer großen Veranstaltung. Und dem Veranstalter bleibt neben einem fragwürdigen Werbeeffekt ein großer Batzen Schulden, krachende Unternehmer und unzufriedene Anwohner. Warum hat das Event (klassisch auf kärntnerisch) keine Zukunft und worin liegt der Hunde genau(estens) begraben? Garmisch hat doch die besten Voraussetzungen für ein E der Extraklasse, Stars, Sternchen, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft!

Epilog
Seit der schicksalshaften Erfahrung, die Fußball – EM mitten im Zentrum einer Austragungsstadt fast 24 Stunden live miterleben und durcherleben zu dürfen(müssen), weiß ich um Events, die nicht gewollt sind, die spärlich besucht sind, die, obwohl der Boden gut bereitet wurde, nicht fruchtbar sind. Unvergessen die Ängste und Sorgen der Anwohner vor den wilden Horden Europas, die kommen werden und bestimmte Straßen und Plätze zum Hort uniridischen Wahnsinns umzugestalten. Heute noch umzaubert mein Lippen das wohlfeilste Lächeln, wenn ich an die Fanmeilen denke, die beschränkt durch klare Umrisse, jeden willigen an einen Platz zum Feiern band. Vorbei waren da die Zeiten spontanen Jubels, ohne Kontrolle gabs nix; in der Fanmeile rauften sich die Wirten, die teuer für ihren Fehler bezahlen mußten, auf großes Geld hoffend, um jeden einzelnen Hooligan, der genügsam ein verwässertes Bierchen schlürfte und angesichts der Plastikhorden von Sicherheitskräften seine Gewaltbereitschaft nicht einmal andachte, geschweige auslebte mit bösem Blick fürs Kommen zu betrafen.

1 von 1000: Fehlendes Identifikationspotenial
Eine These, die es zu überprüfen gilt ist die Distanz zwischen dem eigenen Sein und dem Gegenüber. So wie, in den vielen Kommentaren auf den Onlineportalen, zu lesen und den Stammtischen zu hören, gibt es in Österreich genauso viele begabte und bessere Fußballtrainer, die „eh immer alles schon gewusst haben“ und sicher auch ein Patentrezept für die Unfähigkeit des Nationalteams parat haben – so leicht man sich das ballschupfen vorstellt, man kann und kennt es, stellt sich vor, wie begeistert die Massen einem zujubeln, hätte man damals einfach nur weitertrainiert. Man sieht die Fehler im Fernsehen, man pfeift und kreischt am Spielfeldrand, weil man weiß, wie es besser geht. Da gibt es zum Schifahren eine Kluft, die nicht so leicht zu überbrücken ist. Als krasses Gegenbeispiel müssen die Trendsporarten herhlten, bei denen man es auch nicht selbst kann, trotzdem begeistert ist, und uns zur nächsten These bringt -> Resumee: Identifikation muß nicht immer sein, hilft aber ungemein.

Uncool
Über Geschmack läßt sich bekanntlich…aber ich schreibe manchem schon eine Art Coolness zu (so eine Grundcoolness, ohne Geschmack) und manchem eben nicht. Schifahren ist trotz der zahlreichen Versuche ein teurer Sport für Leistungschw…willige. Zur dünnen (11 Nationen im Teambewerb!) Weltspitze rücken nur die besten der Besten auf, und von denen schaffen es wieder nur ca. 10% ohne Verletzungspech zum Sieger. Das Gaudirennen und ein Weltcuplauf haben bis auf die strenge Abfolge von rotem und blauen Fähnchen im Lauf nur noch den Untergrund gemein, bei beiden Schnee. Aber welcher. Drüben: Härtemittel; Hüben: Härte mittel. Das ist einfach eine andere Welt. Aber die Sportler sind doch die Aushängeschilder. Seit Red Bull so ziemlich alles sponsert, sieht man auch auf den Helmen der Skisportler deren Farbkombi. Cool sinds deswegen noch nicht. Bode Mille, Lindsay und Co vielleicht, unsere Alpentrampeln und Hubersepps eher nit so. Ist man ja selbst auch nicht so cool. Eigentlich ja eh uncool. Daher ist Österreich vielleicht auch so Schiverrückt. Die Massen werden maximal bei Heimrennen angezogen – und da ists eh E-kultur pur. Nationalism, ole. Fazit: Cool genug, für lange Sendezeiten ohne Mehrwert.

Großereignisse
Vielleicht schrecken die Großereignisse ab. Was früher von mir romantisiert wurde (Großes WM-Dorf, Stars hautnah, Stimmung, usw…) war und ist wahrscheinlich nicht so – es gibt schon Stimmung, aber die hält sich aufgrund des auferlegten(!) Ereignisses in Grenzen. WM passiert einfach. Immerhin beklagt sicher auch die SelbstbauHolzrodelretroWM wenige Besucher. Aber das liegt wahrscheinlich an den wenigen berühmten Strecken.
Ohne erkennbaren Mehrwert
Weltmeisterschaften sind zuviel. So wie im Fußball spielts hier nit, oder doch. Der Bundesliga –Fußballverein spielt im Cup, der Liga, der Championslegau (Quali), dann Eurocup usw….daneben noch EM und WM Vorbereitung usw. – so was hats auch beim Schifahren: einen Weltcup dazwischen WM und Olympia. Und jeder Sportler hat das Recht auf einen Olympiasiegermöglichkeitslauf (wobei ein Weltmeister wohl das gleiche ist, naja); und so krude wie das fabuliert wird, so undurchsichtig sind die Bewerbe; Olympiasieger zu sein heißt: Zu wissen, dass man selten konstant der Beste war, sondern einfach zur rechten Zeit Glück, Verstand, Talent, Können usw. gepaart mit einer Zukunft ohne Sorgen hatte. Was übrig bleibt, sind die Titel, keine Vize-…aber ob das einen Wert hat. (Nur Brainiacs und Fuzzis wissen wer, 1993 WM Sieger im Super – G wurd´ [und Superbrainiacs rufen sofort: 1993 fiel der Super-G aus! Wg am Wetter, HAHA!])

Wahrscheinlich ließe sich die Liste noch fortführen, mir reichts. Alle zwei Jahre dasselbe. Sollte sich unser Land noch einmal für etwas Großes bewerben, bin ich dagegen. Und zwar nicht aus Prinzip. Wer will denn schon ein Olympiasieger sein, wenn keiner einem zujubelt. Denn wir gehen dann ja nicht hin. Auch nicht zum Schaun.

Donnerstag, 10. Februar 2011

Der Sonne entgegen

ist, wie der gleichnamige Artikel auf diesem Blog eine österreichische Fernsehserie, die man, vorausgesetzt man hat die dreissig Jahre schon überschritten, vielleicht schon im Fernsehen gesehen hat. Schonschön. Sie handelt von/über/durch vier Aussteiger, die im damaligen Jugoslawien einsteigen und sich die Zeit vertreiben. Dabei erleben sie Abenteuer, Liebe, Streit, Geld, Sorgen und noch ein bisschen mehr (wie etwa den Sinn des Lebens, nur so nebenbei) - für Sehnsüchtige genau das richtige. In einer „echten“ Rezension las ich, dass diese Serie Tiefe bietet, das die liebevollen Charakter den Hauptbestandteil tragen und alles überhaupt sehr „kultig“ (arrghhh, das Wort auf diesen Seiten, argghhh) sei. Für Erwin Steinhauer (oh menno, dass ich den kenne) wars der Durchbruch und für mich eine kurze Reise in meine Kindheit. Als Kroatien noch ein Teil eines Staatenbundes war, ich die Dinar am Strassenrand zählte, stolz ein paar Wörter jugo-slang krakelte, ein Land entdeckte, dass mir sehr natürlich und unverbraucht darniederlag, mit wenig Tourismus; ich Natur pur erlebte und die Urlaube mit den Eltern insgeheim schon hasste. Wären da nicht die guten Bekannten meiner Eltern gewesen, die, aus Slowenien stammend, aus einem „normalen“ Urlaub eine tiefe Reise ins Innerste Yugoslawiens (J=Y) machten - die vier Aussteiger durften das auch empfinden, sie durften sofort teilnehmen und nicht touristisch an der Oberfläche kratzen. Und ein bisschen Augen öffnen ist die Serie auch - so in etwa, wie Kunst einen Hintergrund benötigt, für die Rezeption; heute bin ich froh nicht mehr Kind zu sein. Weil man verstehen beginnt, neben dem Erleben.

Tipp: Der Sonne entgegen - auf DVD (in Box)

Mittwoch, 9. Februar 2011

1001 und eine Nacht

Ich wär jetzt schon richtig reich. Nein, echt jetzt - würden die lieben Leute, die ich in meinem Leben schon getroffen hab, ihre Versprechen wahr machen (und jetzt heissts wieder nur: was der für Leute trifft!). Größtes Versprechen: Ein Kollege, mit dem ich mich zwei Tage gemeinsam am Ausheben von Erdlöchern und dem Verlegen von Drainagematten erfreuen durfte, schwafelte von Beginn unserer Schlammtortur an von seinem Vater, mit dem er leider, leider wenig Kontakt habe, aber der ihm immer wieder von seinem Reichtum erzählte. Der Vater konnte aber nicht nur vom vielem Geld träumen und seinem Sohn vorphantasieren, der Schaufelschwinger konnte sich bei den wenigen Treffen davon überzeugen, wie begütert der Alte denn nicht sei und irgendwann wird Papi seine angerafften Schätze dem Sohn übergeben. Nur wann eben wurde nicht erwähnt. Aber bald. Nebenbei sei erwähnt, dass der Vater dem Milieu des Import / Exports sowie der Lusterfüllung von vornehmlich Männern mittleren und reiferen Alters durch weibliche DienstleisterInnen zuzuordnen und spezialisiert sei. Und da ich gezwungen war, trotz zahlreicher Ablenkungsversuche, dem Ali Baba zu lauschen, fand ich Freude an dem Erflunkerten und versuchte, die Ungereimtheiten oder offenen Fragen nachzuforschen und diese mit einem kleinen Messer Scharte um Scharte auszuwetzen. Die Stunden vergingen trotzdem nicht wie im Flug, eher wie ein sich ziehendes Gummiband, unterlegt mit dem Dollarsound of Moneybuisness. Der zweite Tag begann, wie der erste endete: dunkel. Der Baggerfahrer baggerte, ich schaufelte und erfuhr von familiären Situationen, klischeebedingt geschieden, neue Frau, kein Kontakt zu bereits erwachsenen Kindern – hab ich erwähnt, dass der junge Mann ein bauernschlauer Teifl (Einleger) ist, der es sich zu richten versteht. Na dann jetzt eben. Auf Kosten anderer, vornehmlich des Baggerfahrers wurde geraucht, meine Nerven hielt er für Drahtseile die durch aufreibende Geschichten keinen Schaden nahmen, die Hausherrin verpflegte. Gewohnt auf Gemeindekosten, vier Kinder von zwei Frauen (jeder kriegt eine), Pfändung, Klamotten auf Pump, tagelanges Ziehen durch Lokale, Zechen und Deckel offen – mein Vorurteile, Annahmen, Verurteilungen wuchsen wie die Erddecke über die Drainagen. Lage um Lage verwob sich der schleimige Untergrund zu einem Geflecht aus Lügen. Die Sammelbüchse der Pandorra war geöffnet worden. Aber ich war ein prima Kumpel für ihn. Der erste sei, der Auserwählte, mit dem er gedenke, seinen zukünftigen Hof samt Gefolge zu teilen, weil ich eben so ein schlaues Bürschchen sei und die richtigen Fragen stelle. Ich lieh ihm mein Gehör, meine Geduld, erhielt Anekdote um Anekdote, fragte mich allerhand philosofische Fragen rund um Demut und war baff erstaunt über so viel Frechheit und Möglichkeiten, wenn man nur bereit war – man muss nur die richtige Perspektive wählen. Gemeldet hat er sich bis heute noch nicht – meine Perspektive hab ich aber auch noch nicht geändert.

Mittwoch, 26. Januar 2011

dei liabste weis´

Mit mir kann man ja diskutieren. Ist ja nicht so, dass ich eine Meinung habe und von dieser nicht wegzubringen ist. Das könnte dann nämlich das diskutieren bringen. Mich von meiner starren Haltung zum Umdenken zu bewegen. Und als Diskutanten schätze ich mich durchaus amüsant ein - vornehmlich wenns ums liebe Spielzeug geht ---

dem Auto natürlich. Es denkt niemand an etwas anderes, denn da lass ich z.B. nicht mit mir diskutieren. Dem Andersdenken halt. Wär ja noch schöner - schöner wärs, wenn es einmal so schön in meine Richtung laufen würde: beim Thema Auto - so einhellig und vollmundig würde es aus den Teilnehmern nur so heraussprudeln, was es sich zu fahren gilt. Im Chor würden wir die Mauern unserer Gaststätten erschallen, auf dass sich fremde in uns miteinschwingen können. So ganz ohne diskutieren. Ja,wenn.

Das ein Auto ein Gesicht hat, eine große Rolle im Leben spielt, Faszination ausübt, manchmal wie die Beste behandelt wird, oft mehr Geld dafür ausgegeben wird, man ein Narr ist, wenn einem das wichtig ist, man mehrere davon gleichzeitig haben kann und wahrscheinlich noch hundert Diskussionsthemen mehr (hier der Link zu einem sehr wichtigen Thema: der Schnauze eines Autos, und wer sich getraut hat, einem Auto keine zu verpassen) gibt es -

beendet wird dieser Eintrag genau so, wie manche Frauen ihr Auto sehen. Ist halt da, (fährt)...der Rest ist egal.


Donnerstag, 20. Januar 2011

Pflatsch

Was so klingt, wie das Geräusch zu einer Unfallszene auf einem beliebten Videoportal (Nein! es ist nicht youpro*n, aber so ähnlich), läßt auch bei der Suche mit „Brille“ keine Zweifel über dessen Herkunft aufkommen. Was sicher die wenigsten wissen, jedoch jeder kennt, ist ein besonderer „Pflatsch“. Bahnfahrer (und so ca. 99% der Österreicher) haben den, ich meine, berühmtesten Pffflaaatsch noch gut vor dem geistigen Auge – der neue Schriftzug* der Bundesbahnen ist so alt noch nicht, davor war es ein S aus zwei Teilen, und ja, … klickts: das Zeichen heißt „Pflatsch“ (und das ist jetzt nicht gefährliches Halbwissen, eher von der Sorte: Freitagabend – Millionenshow – und der Familie wird die 500.000 Euro – Frage auf einem Silbertablett serviert. Fernseher aus, Spots an.) Davor, liebe Ferroaltertümlingsbewunderer war es ein geflügeltes Zeichen, aber dies kennen wahrscheinlich nur noch sehr betagte Museumsführer und ikonographische Lexika des 20. Jahrhunderts (und Eisenbahnportale)

„Im Internet gibt es alles“ stand als Stehsatz bei meinem Sitznachbarn in der Deutsch – Schularbeit, der daraufhin von einem Schmunzeln begleitet, sich durch den regional berühmten „El Crocodilo“- Kolumnenschreiber und Germanisten, Meister Schmiedt, sagen lassen mußte: „Nein, mein Lieber – so stimmt das sicher nicht, denn die geheimen Konferenzen irgendwelcher Staaten werden nicht im Internet veröffentlicht“. Oft, gar sehr oft, dachte ich an diese Bemerkung, die sicher jeder meiner Kommilitionen wieder vergessen hat – bei mir hat sich das einzementiert und war bis vor kurzem unverrückbar. Wikileaks öffnete dem Internet die Türe und spielte Mikrofon und Stenotypist bei so geheimen Konferenzen (vlg. Depeschen). An der Gültigkeit der Bemerkung hat sich so gut wie nichts verändert – abgesehen eben von genau jener Ausnahme, die abrufbar ist. Aber sehr, sehr viel – wie z.B. Bahnfotocommunitys, findet man schon im Internet - die z.BEISPIEL! allerlei Tipps zur Fotografie von Zügen geben – da sieht man eine nette Ansammlung von eben jenen „Pflatschen“(MZ?) und wenig Schrift(züge, hihi) – da wurde eben noch mehr Bahn gefahren. Und das Internet gibt’s immer noch.

*Viele Firmen haben Ende der Neunziger Jahre, Anfangs der Nuller Jahre ihre Markenschriftzüge vereinfacht (=Simpleassimplecan), umgestellt, neu aufgestellt, auch noch immer werden neue icons gebraucht** u.a. die ÖBB, ÖMV, usw…weniger Barock, mehr New - Economy, damits gleich mal globaler wird… - less sexy! Auch hier: mehr Schwulst, bitte!

**Viel Geld für ein Logo und als Gegensatz dazu, eine freie Community zeigt, wie man es hätte haben können! Daumen hoch!

Montag, 17. Januar 2011

Top-Websites 2010, haha...T-O-P! ha...

Nearly Everyday: derstandard.at – seitdems dem ORF.at, die Kommentare abgedreht haben, gibts zum abdrehen an Kommentaren nur noch den standard, nähert sich unvorsichtig dem Boulevard, aber eben noch immer um Längen besser als ebensolcher, Kicherfaktor: Hoch!

Engadget.de – eine der wenigen Seiten, die meinen Technikinfo-Hunger zu befriedigen weiß. Seitdem sich fscklog.com, und deren Betreiber, bei Heise.de schreibt (die ich nach wie vor sehr unübersichtlich find), suche ich im neuen Jahr nach neuen Suchtspendern, die mich anfixen (ähm, techblogs, eh klar)

1000ps.at – ja, manchmal klick ich noch hin, aber ist für eher Gebrauchtbörse (was sein muß, und soll und super ist) aber kein Nachrichtenportal, hellforleather.com ist noch immer brilliant, aber jetzt kostenpflichtig (d.h. will man Gallerien anschauen usw…). Klar: Information darf etwas kosten, aber ein Abo zu der Seite ist mir dzt. noch zuviel (Überwindung, nicht Geld)

macuser.de - manchmal vergesse ich dass ich diese Seite bei meinen Favoriten kleben hab und freue mich danach wie ein kleines Kind zu Weihnachten wie geil die Seite doch ist, Forum für Mac und Belangloses plus Gebrauchtmarkt, tolle Seite - gute Moderatoren, zum Wegträumen

sinn-frei.de - i love it, im bettchen vor dem schlafengehen noch einen picdump und du schläfst mit einem seligen lächeln auf den lippen ein

auch gut: dawanda, etsy, play.com (same as amazon)

nimmer so gut: ebay und amazon, eh wissen warum, und wenn nicht, darum! xing - hat noch nie was bracht und ich war auch noch so blöd, einmal premium bei denen zu gehen...

mukkergroll

„Die Vertriebszahlen der legalen Downloads im Bereich Musik stagnieren“ – das lese ich gerne auch laut vor und warte in bereits fröhlicher Runde auf Reaktionen. Auf der Zunge kann man sich so etwas auch zergehen lassen, oder mit heißem Wachs gehörts ins Ohr geträufelt; „stagnieren…“ und „legal“, dazu noch eine Info: „Die iPods sind ausreichend mit Musik bespielt“ – selten in einer sog. Qualitätszeitung (derstandard.at - gibt zuletzt mehr Raum für Kritik, und leider wurdem dem ORF die Kommentare abgeschafft, u.a. durch Initiative von derstandard) größeren Quatsch gelesen. Nein, ja, eh klar, es gibt nur 1000 Menschen auf dem Planeten und wenn deren iPods voll sind, dann könnma nix mehr verkaufen, ojo. Und für euch, weiter mit Standards und immergültigen Stehsätzen aus der Schublade als Antwort: Liebe Musikvertreibende, leider gibt’s zuwenig Künstler, die richtig fett verkaufen, zudem die pöse Raubmordillegalkopierbande, die jährlich Stücke um Abermilliarden ungestraft weghören und immer noch zu wenig letztes „Jahrhundert“ Vertriebskanäle (Hello to the internet!) und dazu noch immer kein neues Medium im Monatsrythmus (nach Schellack, Schallplatte, MC, CD, DVD, Blueray, usw…), auf welchem man die zigste Kopie von „das-muss-man-in-der-Sammlung-haben“ verchecken kann (und hier so nebenbei: Jaaa, nur das einzig wahre Medium ist die Schallplatte, jaaa, nur auf LP gibt’s 100% Hörgenuss durch feinstes Equipment um fünf Monatsgehälter erreicht, jaaa, nur die LP verkörpert das wahre Gute und Jaaa, ich mp3-Ärmling verstehe audiophilen Wahnsinn nicht, jaaa – so das Mantra, Jaaaaa zur Spintisiererei und den 2% Unterschied, für die es zu leben und arbeiten lohnt und mehr gehts um das Gefäss und nicht den Inhalt). Ich kann die Jammerei der Industrie nicht mehr hören. Wenn die Zuwachsraten nicht mind. zweistellig sind, so habens Verluste durch hundert versch. Gründe. Bei pos. Abschluss gibts ein paar Beteurungen, viel Koks und Partys bis zum nächsten Jammertal.
Wir leben in einer Zeit, in der manche so viel Musik ihr eigen nennen (auch wenns nur physikalisch auf irgendwelchen FP´s liegt), dass ich 24/7 Musik hören mußte, um es durchzuhören und ca. 150 Jahre fürs verstehen brauche – selektiver Medienumgang ist da gefragt. Von dem Loudness War hab ich aber erst zuletzt gehört - besser gesagt wurde es mir mit heissem Wachs ins Ohr ...eh schon wissen. Ein Playdoyer hoch der LP vs. CD und ihrem Mastering wurde in mienem Gehörgang abgebrannt, dass mich schlussendlich doch wieder mit sehr viel mehr Fragen als Antworten in meine Abendgestaltung entließ. Hab sofort meine Lieblingskaufbörsen abgegrast und trotzdem noch nichts gekauft. Das Sparen auf den neuen Plattendreher lässt mir noch einige Zeit zum Nachdenken. Ach ja, kauft Musik - am besten live.

Nachsatz: Artikel im Qualitätsforum von 16.01.2011: "Absatzrekorde für Onlineverkäufe"...ach, i-wie ist alles sch...! ;-)

Samstag, 15. Januar 2011

Tekk-no

Aufgepasst, heisst es für mich, wenn ich ein soeben erschienenes Produkt ablehne und daran rummäkel – ich könnte es mir in Kürze kaufen. So ist es mir bis jetzt dreimal beim Laptopkauf ergangen und ich leite davon eine Regel ab: Je schlechter mir, vorzugsweise ein Apple, bei der Vorstellung gefällt, umso heftiger kann ich bereits mit dem Sparen beginnen. Spätestens nach einer Kopfschüttelphase, erkenne ich meinen zukünftigen Nutzen an dem Ding und der Haben-will Faktor geht gegen Unendlich. Darauf folgt eine zweite Regel (leider selten in Kombination mit der ersten anzutreffen), die nicht immer zutrifft, aber einen vor vielem Schaden bewahrt (so die Hoffnung): At the end of cycle, you can buy – dann wenn das Produkt schon fast vom Markt ist, erreicht es seine Reife, Zuverlässigkeit, höchsten Grad an Ausnützung, größtmögliches Angebot usw. UND eben auch schon ziemlich abgehangen und durchgelutscht, unaufgeregt vielleicht – mein eigenes Weihnachtsgeschenk hieß ein Nintendo DSi XL 25th Super Mario Edition (Namensähnlichkeit nur zufällig!). For Kids eben. Eine neue mobile Konsole dieser Japaner ist in Sicht, aber eben noch nicht da, mein Spieltrieb bleibt am PC unbefriedigend und ich brauche eben, was Mobiles. Eine Psp ist keine Alternative (Sony, Angebot, Alter usw) – ich bin eben doch mehr Nintendo als ich zugeben will.

Das kleine Ding hat schon so seinen Reiz. Doppelbildschirm, feine Haptik, manchmal unangenehm zu halten (Gewicht und große Pratzen), C64-Auflösung (wenn mich meine Erinnerung nicht betrügt) und auch C64 Spiele Angebot, heißt: Riesiges Spielevolumen mit feinen Perlen, die nur allzu beknnt sind. Sogleich kommt echtes „Gameboy“ – Feeling auf, menno – wie hab ich das geliebt. Hab? Ich brauch einen neuen Kick dazu! Und den krieg ich auch, weil ja ein(e?) DS ja eben kein Gameboy ist (auch wenn ich gestehe: es muß nicht der Grafikhammer sein, die Story machts – analog dazu: mein geschmacklicher (gustatorisch) Horizont erweitert sich mit dem Alter, ich esse mehr und besser, probiere und studiere) – ich stehe erst am Anfang der Entdeckungsreise durch das mehr als 5000 Spiele umfassende Reich, von dem ich so an die 10 – 25 Games anknabber. Und für den Rest meiner Freizeit tuts ein zuvor gehasstes Produkt. Am Anfang eines product-cycles. touché