Dienstag, 22. Dezember 2009

memoriam

Ich bin betroffen – nach langer Zeit das erste Mal wieder, vom Tod eines jungen Menschen. Das zweifelhafte Vergnügen kurzer Lebensläufe habe ich trotz meiner Ü-30 Lenze schon sehr oft hinter mich bringen dürfen, zu hoch befinde ich nach wie vor die Sterblichkeit meines Freundesumfelds. Langsam bewegte sich die SM-Rate gegen Null und auf ganz leisen Sohlen schleichen sich die ersten Gedanken an den Verlust geliebter Menschen in den Hinterkopf. Man wird ja nicht jünger.

Und manche Menschen werden nicht älter. Mein Motto gegen den Suizid (zumeist danach): Was einem bleibt, ist das Verblassen! Florian Hufsky hat sich das Leben genommen. Ein sympathischer junger Mann, der ganz schön viel unternommen hat. Zuerst liest man die ersten Mitteilungen, dann eröffnet sich einem ein ganzer Kosmos von und um diesen Menschen. Arbeiten, Onlinematerial und ganz viele Verbindungen bleiben. Beeindruckt hacke ich diese Zeilen in den Blog, vom Menschen und Werk – und bin trotz dieses Verlusts, inspiriert.

rest in pixels

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