So schnell die Notiz (Einzelsongs, quo vadis?) zu Papier gebracht und damit ganz einfach ausgesehen, mußte ich doch einen langen Gedankenmarsch auf mich nehmen und bin nach wie vor unzufrieden. Pink Floyd (nicht als Ganzes, was ja nicht mehr geht, siehe: Richard Wright r.i.p. or Syd) will nicht, das ihre Stücke als Einzelsongs vermarktet werden; nun ja – ist halt so, und der Einwurf sei berechtigt, daß ich es mir ganz leicht machen könnte, die Alben als Gesamtkunstwerk ansehe und punto.
Klar, audiophile Geister sehen sich bestätigt gegen den Moloch iTunes/Apple/Satanas der im Einzelsongverfahren Trillionen verdient und wer einmal entehrt und Untreu ist, dem glaubt man nicht; Selten die standhaften Bewahrer des Guten, Schönen und Reinen. Amazon und mp3buy sind willfährige Mitsegler am Styx und haben die Klappe zu halten – und eine Maxi ist eine maxi ist eine maxi, that ist the thing. Der kleinste Nenner nur ist, das ja ein Song auch als Kunstwerk gelten muß; natürlich ist dann die Gesamtsumme mehr als die einzelnen Teile, aber warum ist es bei Pink Floyd ein Sakrileg solches zu unterlassen und was hat es sich so mit den Einzelsongverweigerung auf sich.
Der schnelle Blick auf die o.g. genannte Nachricht führte in die falsche Richtung – auf der Keule die einen als Erstes beutelt, steht in großen fetten Lettern: Greatest Hits. Ich unterstelle jetzt mal jedem Künstler mit mehr als zwei Alben (nach denen bekanntlich sich noch immer ein ´Best of´ dazwischen klemmen läßt, wenigstens einmal ein LIVE) ein „Kennenlern“- Album für Unbedarfte rauszuhauen (besser bekannt unter Auffettung des Klingelbeutels bzw. Neukauf einer Villa), auch und das sei der erste Hieb, haben sich die o.g. hohen Herren zuletzt 1995 dazu durchgerungen, mit ECHOES auch eine veritable Sammlung und damit Kreuz und Querzusammenstellung ihrer Minutenorgien auf die potentiellen Hörer abzuwerfen. Mit Erfolg. Wer kein echtes Album der Herren besitzt, aber mehr als nur mitreden, vielleicht mitsingen will, dem sei diese Abhandlung über 2CD´s zu empfehlen. Und das ist nicht die erste Sammlung – auch heranzuziehen sind die vielen Livemitschnitte, deren Songauswahl sicher durchdacht, jedoch als Gesamtes einfacher zu zerlegen ist als ein iPhone für den berühmten Akkutausch - Einzelsongfähig.
Es muß eine andere Ursache geben, dass Pink Floyd´s Erbe nicht auf diesem Sonnenscheinkanal vermarktet werden will – wie wärs mit Rechtstreitigkeiten zum Frühstück? So viele Songschreiber, so viele Einflüsse und leider genauso viele Meinungen gibt es über die Einflüsse der einzelnen Herren auf das Gesamtkunstwerk Pink Floyd – was haben die nicht für wundervolle Stücke aus dem Stein gehauen – und damit haben wir den Schlamassel (siehe auch: Beatles –> 10 Gründe für deren Trennung), die ausgezeichneten Köche wollen von den vielen Gourmets maximal was abhaben, und da es einen Dschungel zu durchqueren gilt, der dichter nicht sein könnte, erklärt man diesen als undurchquerbar und niemand verdient daran. Vielleicht monetäre Gründe: Pink Floyd ist so erfolgreich, eine Goldeselchen – da kann man nur mehr haben wollen, und CD´s werfen einen tieferen Schatten.
Ohne mehr Hintergrundinformationen bleiben die Vermutungen und/oder der einfache Weg, den Umstand als gegeben hinzunehmen. Nach allem, was oben aufgezählt wurde, bleibt in Zeiten wie diesen die Frage offen – ich kenne einige Leute, die mind. drei Alben auswendig kennen und können, aber kenne auch Hörer, die „Wish you where here“ mitsummen können und denen der unbekannte Interpret egal ist (ein Rätsel bleibt); wir schreiben das Jahr 2010 mit einem unglaublichen Angebot an Musik und einem Vertriebsnetzwerk, welches einem ermöglicht, Stücke in vielen Formen parat zu haben – die Nichtvermarktung von Einzelsongs war eine Randnotiz und wird auch eine bleiben.
Klar, audiophile Geister sehen sich bestätigt gegen den Moloch iTunes/Apple/Satanas der im Einzelsongverfahren Trillionen verdient und wer einmal entehrt und Untreu ist, dem glaubt man nicht; Selten die standhaften Bewahrer des Guten, Schönen und Reinen. Amazon und mp3buy sind willfährige Mitsegler am Styx und haben die Klappe zu halten – und eine Maxi ist eine maxi ist eine maxi, that ist the thing. Der kleinste Nenner nur ist, das ja ein Song auch als Kunstwerk gelten muß; natürlich ist dann die Gesamtsumme mehr als die einzelnen Teile, aber warum ist es bei Pink Floyd ein Sakrileg solches zu unterlassen und was hat es sich so mit den Einzelsongverweigerung auf sich.
Der schnelle Blick auf die o.g. genannte Nachricht führte in die falsche Richtung – auf der Keule die einen als Erstes beutelt, steht in großen fetten Lettern: Greatest Hits. Ich unterstelle jetzt mal jedem Künstler mit mehr als zwei Alben (nach denen bekanntlich sich noch immer ein ´Best of´ dazwischen klemmen läßt, wenigstens einmal ein LIVE) ein „Kennenlern“- Album für Unbedarfte rauszuhauen (besser bekannt unter Auffettung des Klingelbeutels bzw. Neukauf einer Villa), auch und das sei der erste Hieb, haben sich die o.g. hohen Herren zuletzt 1995 dazu durchgerungen, mit ECHOES auch eine veritable Sammlung und damit Kreuz und Querzusammenstellung ihrer Minutenorgien auf die potentiellen Hörer abzuwerfen. Mit Erfolg. Wer kein echtes Album der Herren besitzt, aber mehr als nur mitreden, vielleicht mitsingen will, dem sei diese Abhandlung über 2CD´s zu empfehlen. Und das ist nicht die erste Sammlung – auch heranzuziehen sind die vielen Livemitschnitte, deren Songauswahl sicher durchdacht, jedoch als Gesamtes einfacher zu zerlegen ist als ein iPhone für den berühmten Akkutausch - Einzelsongfähig.
Es muß eine andere Ursache geben, dass Pink Floyd´s Erbe nicht auf diesem Sonnenscheinkanal vermarktet werden will – wie wärs mit Rechtstreitigkeiten zum Frühstück? So viele Songschreiber, so viele Einflüsse und leider genauso viele Meinungen gibt es über die Einflüsse der einzelnen Herren auf das Gesamtkunstwerk Pink Floyd – was haben die nicht für wundervolle Stücke aus dem Stein gehauen – und damit haben wir den Schlamassel (siehe auch: Beatles –> 10 Gründe für deren Trennung), die ausgezeichneten Köche wollen von den vielen Gourmets maximal was abhaben, und da es einen Dschungel zu durchqueren gilt, der dichter nicht sein könnte, erklärt man diesen als undurchquerbar und niemand verdient daran. Vielleicht monetäre Gründe: Pink Floyd ist so erfolgreich, eine Goldeselchen – da kann man nur mehr haben wollen, und CD´s werfen einen tieferen Schatten.
Ohne mehr Hintergrundinformationen bleiben die Vermutungen und/oder der einfache Weg, den Umstand als gegeben hinzunehmen. Nach allem, was oben aufgezählt wurde, bleibt in Zeiten wie diesen die Frage offen – ich kenne einige Leute, die mind. drei Alben auswendig kennen und können, aber kenne auch Hörer, die „Wish you where here“ mitsummen können und denen der unbekannte Interpret egal ist (ein Rätsel bleibt); wir schreiben das Jahr 2010 mit einem unglaublichen Angebot an Musik und einem Vertriebsnetzwerk, welches einem ermöglicht, Stücke in vielen Formen parat zu haben – die Nichtvermarktung von Einzelsongs war eine Randnotiz und wird auch eine bleiben.
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