...ja, der ist gratis, das Game dazu nicht billig...der Herbst kann kommen, der Herbst kann kommen...ach ja: Hier gibts das Ganze :D
Sonntag, 16. September 2012
Mittwoch, 12. September 2012
Ballester
Natürlich schaue ich gerne Fußball - vornehmlich im Fernsehen, seltener in der Realität, die Unterhaus - Erste Klasse - Fetzer haben mich nie dazu bewogen nach meinem Gespiele zu bleiben. Ich lebe meinen Fußball mind. einmal die Woche aus, daher gebe ich meinen Fußballkonsum nicht offen zu, sondern verbläue dem anderen das mit dem Spruch, dass ich eher nicht gerne zusehe, sondern selbst spiele (fast so, als wenn ein Musiker, keine andere Musik mehr anschaut, sondern immer den Impuls verspürt, selbst die Bühne zu erklimmen, immer und überall, was mitunter zu sehr heiteren Momenten führen kann).
Also, Österreich vs. Deutschland stand gestern auf der Speisekarte und das 2-gängige Menü war eines der leckersten der letzten Jahre. Trotz Niederlage bin ich, ob des Einsatzes, der spielerischen Komponente und der Spieler selbst beruhigt, so, in eine ernstzunehmende WM-Quali gehen zu können.
Also, Österreich vs. Deutschland stand gestern auf der Speisekarte und das 2-gängige Menü war eines der leckersten der letzten Jahre. Trotz Niederlage bin ich, ob des Einsatzes, der spielerischen Komponente und der Spieler selbst beruhigt, so, in eine ernstzunehmende WM-Quali gehen zu können.
Und wieder: Natürlich war das gestern Deutschland, gegen die man besonders motiviert ist, die gestern eine wirklich grätige Vorstellung gegen groß aufspielende Österreicher abgeliefert haben und natürlich hätte man einen Punkt verdient. Aber so ist manchmal Fußball und es gibt noch 10+ Spiele, die beweisen sollen, dass man auch gegen Kasachstan oder Schweden so hervorragend kickt - dann wird's auch den unvermeidlichen Sieg geben und am Ende eine WM mit Beteiligung geben.
Zu einem wirklich runden Abend wurde es, als mir meine Frau lexikales Wissen über die Begegnung der ungleichen Brüder (Ö3? bereitets mundgerecht auf) ins Ohr nuschelte und am Ende so mitfieberte, dass die Spannung im Raum spürbar wurde. Manchmal muss man Frauen einfach für ihre Mitbegeisterung lieben. Bald ist wieder Turnier, da darf Sie ihre Begeisterung groß ausleben - wenn ich auf der kleinen Fußball - Bühne stehe.
Montag, 10. September 2012
Der Spieleherbst kann kommen
Der Sommer zieht sich heuer wie ein gefühltes Gummiband: drei Tage wirklich schön, dann zwei Tage Geplätscher, dann zwei Tage Anja und eh und dann wieder schöne. Wenn man denkt, dass er es nicht noch mal an die Spitze schafft, so darf man dem Wetterbericht entnehmen, dass der Jahrhundertsommer in einen wunderschönen Herbst übergehen wird. Menno, und dabei kommen so feine Games natürlich im Spieleherbst auf den Markt, dass es fast schon weh tut, sie nicht zu spielen.
Beginnen kann man ab Anfang September mit Borderlands 2 - war der 1er schon ein comic-haftes, abgefahrenes Abenteuer mit Sammelwut und blindem Geschiesse so soll der zweite Teil alles und noch besser machen - ich will es an dieser Stelle gerne glauben und gehöre mit Sicherheit zur Käuferschar. Bei Diablo III, um dass ich gewissenhaft einen Bogen machte (dazu sei nochmals aufs sehr gute aber unpackbare Battlefield III verwiesen, pfui, pfui, pfui!) kam ich herum, Torchlight 2 wird mir aber den spieletechnischen Garaus bereiten (und auch wieder das Zocken, zu dem es mich wieder mehr hinzieht, attraktiver).
Was steht noch auf der Liste: Max Payne, soweit ich mich erinnere, dann Guild Wars 2, dass trotz guter Rezensionen nimmer meins ist (Alter? Inhalt? die Zeit wird's sein: ich kann nicht jeden Tag stundenlang vor der Kiste jocken und mag auch nimmer hunderte Stunden in einem Gams verbringen, 20-50h rechne ich mir dzt als realistisch aus, in insgesamt dem nächsten Winter, hchch) - soll ich nochmals Geheimakte versuchen, obwohl Teil und II seit ca. 15 Jahren bei mir als Genre nimmer funktionieren, ach ojemine…ha!
Zwei volle Games reichen mir dzt. um den Horizont nicht zu sehen - vielleicht geht eines davon in meiner Bestenliste auf. Winter darf kommen.
Beginnen kann man ab Anfang September mit Borderlands 2 - war der 1er schon ein comic-haftes, abgefahrenes Abenteuer mit Sammelwut und blindem Geschiesse so soll der zweite Teil alles und noch besser machen - ich will es an dieser Stelle gerne glauben und gehöre mit Sicherheit zur Käuferschar. Bei Diablo III, um dass ich gewissenhaft einen Bogen machte (dazu sei nochmals aufs sehr gute aber unpackbare Battlefield III verwiesen, pfui, pfui, pfui!) kam ich herum, Torchlight 2 wird mir aber den spieletechnischen Garaus bereiten (und auch wieder das Zocken, zu dem es mich wieder mehr hinzieht, attraktiver).
Was steht noch auf der Liste: Max Payne, soweit ich mich erinnere, dann Guild Wars 2, dass trotz guter Rezensionen nimmer meins ist (Alter? Inhalt? die Zeit wird's sein: ich kann nicht jeden Tag stundenlang vor der Kiste jocken und mag auch nimmer hunderte Stunden in einem Gams verbringen, 20-50h rechne ich mir dzt als realistisch aus, in insgesamt dem nächsten Winter, hchch) - soll ich nochmals Geheimakte versuchen, obwohl Teil und II seit ca. 15 Jahren bei mir als Genre nimmer funktionieren, ach ojemine…ha!
Zwei volle Games reichen mir dzt. um den Horizont nicht zu sehen - vielleicht geht eines davon in meiner Bestenliste auf. Winter darf kommen.
Mittwoch, 5. September 2012
bicicletto nuovo
Endlich habe ich ein neues Zweirad - ganz unmotorosiert - mit Licht, Spritzschutz, Ledergriffen und -Sattel. Es war mir langer Wunsch, etwas Abscheu und Schritt aus der Vergangenheit. Die Frage, nach etwas Unbedeuteren als ein Radwechsel unbesehen, genieße ich jede kleine Ausfahrt mit dem neuen Gefährt, verliere noch kurze Gedanken an den Vorgänger, der mich wieder einmal viel zu lange von einem Wechsel abgehalten hat.
Damals (voriges Jahrhundert um genau zu sein) um viel zu viel Geld erstanden, viel zu wenig gefahren, ein reines Showbike, dass mittlerweile so ungemütlich und angestrengt zu fahren ist, dass es die zukünftigen Besitzer schützend, eigentlich dem Altmetall zu überantworten gewesen wäre - wenn ich nicht, meinem Handelsgen unterworfen, gleich zwei Bikes als Eintausch angeboten habe. Das zweite ist ein modischer Treter al a Campingklitsche, aber jetzt sowas von Mega-In, ein Faltbike robuster Ausführung mit BMX-Reifen und ulkigem Aussehen. Für lange Touren genauso ungeeignet wie für die kurze Ausfahrt. Zum Rumstehen und grad noch gut für einen Mini-Abstecher zur Eisdiele - bei der ich noch niemals mit einem Fahrrad vorbeigeschaut habe.
Ich habe das Gefühl, fahrradtechnisch angekommen zu sein - auch wenn diese Phase nur kurz ist. Die nächste Ausfahrt kann kommen - ich bin bestens gerüstet. Und freu mich wie zu Kinderzeiten aufs herumstrollen.
Damals (voriges Jahrhundert um genau zu sein) um viel zu viel Geld erstanden, viel zu wenig gefahren, ein reines Showbike, dass mittlerweile so ungemütlich und angestrengt zu fahren ist, dass es die zukünftigen Besitzer schützend, eigentlich dem Altmetall zu überantworten gewesen wäre - wenn ich nicht, meinem Handelsgen unterworfen, gleich zwei Bikes als Eintausch angeboten habe. Das zweite ist ein modischer Treter al a Campingklitsche, aber jetzt sowas von Mega-In, ein Faltbike robuster Ausführung mit BMX-Reifen und ulkigem Aussehen. Für lange Touren genauso ungeeignet wie für die kurze Ausfahrt. Zum Rumstehen und grad noch gut für einen Mini-Abstecher zur Eisdiele - bei der ich noch niemals mit einem Fahrrad vorbeigeschaut habe.
Ich habe das Gefühl, fahrradtechnisch angekommen zu sein - auch wenn diese Phase nur kurz ist. Die nächste Ausfahrt kann kommen - ich bin bestens gerüstet. Und freu mich wie zu Kinderzeiten aufs herumstrollen.
Dienstag, 4. September 2012
Hive, die 2.te
Schwach erinnerlich ist mir die Beschreibung und Hervorhebung an dieser Stelle des fein gemachten 2-Spieler Denk- und Legespiels Hive. Als Fan der ersten Stunde (natürlich der Urversion,
welches sich dieses Mal nicht nur durch die Größe sondern auch dem Steinumfang
unterscheidet) kann ich nun die Reise-Edition von Hive Jederfrau und -mann nur
ans Herz legen. Das "einfache Schach", wie oftmals erwähnt, anfangs
belächelt, mausert sich von den ersten Partien an zu einem kniffligem
Grübeln und Brüten für Zwei (zumeist Strategen, da Frauen - eben meiner
Erfahrung nach, nicht sooo lange an einem Zug herumfeilen wollen).
Anfangs noch mit der normal großen Edition unterwegs (und selten gespielt, mangels Gegner, hähähä..., habe ich die
Reise-Edition bestellt und bin wieder einmal überrascht: Die Größe der
Steine ist nicht nur ausreichend, man fragt sich eher, warum die erste
Edition sooo groß geraten war. Die Steine sind aus weißem und schwarzem
Bakelit, liegen gut in der Hand und die Drucke sind sauber.
Wer ein wirklich gut durchdachtes liebevoll aufgemachtes Game, welches durch das immer wieder neu entstehende Spielfeld
nie an Reiz verliert, sucht kann zugreifen. Nicht bei ihrem Arzt oder Apotheker, sondern an den üblichen Stellen.
Sonntag, 2. September 2012
Musik by Marshall
- klingt verdächtig nach funktionierender PR (Werbung): Obwohl ich kein Musiker bin, kenne ich Marshall - Produkte ganz gut. Die Marke hat sich bei mir soweit eingebrannt, als dass ich ohne weiteres Produkte von denen haben möchte, auch wenn ich kein Instrument damit versorge.
Dank Airplay von A... gibts etwas verspätet (Freigaben gabs ja schon immer) delocationierte Musikstationen, die so ziemlich von jeder Quelle aus versorgt werden können - jetzt hat Marshall ein Produkt rausgebracht, die den Haben-wollen-faktor für mich leider schon wieder vergrößert: Hanwell, ein Vintageprodukt aus dem Hause Marshall soll den Einzug ins Wohnzimmer schaffen, im Grunde Verstärker, für mich Boombox vom Feinsten.
Nach den Kopfhörern (In-Ears und Schaumgefüllt) jetzt also das nächste wahrscheinlich hochpreisige Marshallding. Ob die Verstärker was taugen kann ich nicht beurteilen.
Bin gespannt, wie ich da rumkurve.
Zu kaufen gibts ihn (noch) nicht.
Dienstag, 28. August 2012
ebook 2.0
Immer wieder vergesse ich den Unterschied zwischen anscheinend und scheinbar - denn oft möchte ich meine Sätze schriftlich und mündlich mit einem dieser Worte zielsicher eröffnen, so muss ich feststellen, dass ich, wenn ich sie länger nicht als Opener verwendet habe, den Unterschied nicht mehr genau kenne - Nachlesen ist da wieder gefragt in einer Kolumne, die im deutschen Sprachraum eh fast jeder kennt bzw. den Verfasser bzw. das Buch und den Ausdruck dazu...So, jetzt aber: Anscheinend erliege ich einem Technikrausch im Tablet/e-reader - Sektor denn scheinbar möchte ich nicht nur immer ganz vorne dabei sein ("neuestesgadget - haben - will") sondern auch maximalen Komfort und Technikführerschaft und mitratsch sowieso beanspruchen.
Kaum habe ich festgestellt, dass ich wirklich perfekt ausgestattet bin (Tablet und einen e-reader) knusperts in meinem Hirn wieder und ich glaube, die kleinste Lücke, die sich auftut (7-Zoll reader mit LCD Technik) gehört durch den Ankauf eines weiteren Spielzeugs geschlossen. Natürlich ´derlese ich nicht den Inhalt, den ich auf meinen Readern abgespeichert hab , nicht (und bin jedesmal aufs neue glücklich, wenn ich noch was tolleres zum lesen entdeck, ständig suchend vorausgesetzt) - diesmal muss es ein Nexus 7 (in Monaten einfach durch passenden Namen ersetzen) sein. Klein, handlich, günstig - pedant zum Apple-bald kommenden mini-ipad und sowieso superes Acerding. dass ich es nicht brauche: ausgeschlossen. Ich will meine nähere Umwelt damit erfreuen und kann es selbstsüchtigst mitverwenden, sehe wie frau sich freut und leidet, lerne und bin happy mit ereader und ipad-old und neuem Wunderdingens.
Wehe, wenn es tatsächlich dem entspricht was ich mir jetzt so einrede: überall dabei, 3g-Anbindung, ideale Lesegröße, haltbar, superspeicher, schnell usw - Bücher, immer und überall, es gibt ja so viel zu lesen und so wenig Zeit (und eine drittes Device zum Lesen braucht jeder!). Die Zeit zum Lesen habe ich nicht, die Lust auch nicht immer, es wäre eben ein "als-ob", dass nach Erfüllung schreit. Derzeit gebe ich noch nicht nach. Ich hoffe die Schreie werden leiser.
P.s. ich kenne 1.0, 2.0 aber ich lese keine Artikel die nach höheren versionsnummern greifen. Klingt nicht seriös genug. Für Übertreibungen immer zu verwenden.
Dienstag, 21. August 2012
kein Pardon
kein Pardon haben die Kandidaten der "effizientesten" TV-Kuppelshow Österreichs "Liebes´gschichten und Heiratssachen" mit den Kameraleuten - jene wärme- und haltsuchenden Alltagsmenschen von 30 bis über 80, die ihr werben durch ihre Freizeittätigkeiten Nachdruck verleihen, da wird oft trainiert (gelaufen, Seilgesprungen und oft einfach gehüpft) getanzt und gesungen (und das ganz oft mit schauerlicher Licht- und Tonbegleitung) gesportelt und probiert, vielleicht manchmal zum ersten und letzten Mal. Präsentiert werden die Mode abgelaufener und vielleicht zukünftiger Tage, gelesen, sinniert, schwadroniert, verordnet, gewünscht und geträumt, natürlich auch spaziert - dies alles ins elektronische Auge und damit auch dem Menschen hinter der Linse, der den Fokus regelt, in die Knie geht und da bin ich mir sicher, oftmals schmunzeln muss: es muss so sein, ohne schmunzeln geht's manchmal garnicht, sonst lebt man nichtt; man ist ein Eisblock, cool und kalt - aber so will ich mir den Kameramann in Spiras Gefolge nicht vorstellen. Ich sehe liebe einen Menschen, der oftmals verschmitzt(jaaaaa) nickt, meistens einfach draufhält und die Suchenden sich selbst überlässt.
Die Kandidaten werden hierbei nicht bloßgestellt, sondern sollen sich darstellen, wie sie sind, wie sie sich sehen und oft auch sehen wollen. Dabei zu sein, so als Tonmann - sehe wie oft die Klappe fällt, wie oft etwas wiederholt wird, wie der erste Take mitgenommen wird, Kamerascheue und fotogene Menschen aufeinander folgen, bemerke die Details in den Wohnungen und Häusern - und verfolge aufmerksam wie wichtig die Versuche der Menschen sind, wieder jemanden an seiner Seite zu suchen und zu finden.
Nur dem Kameramann wird noch pardoniert. Das braucht man wahrscheinlich auch nicht. Für gute Unterhaltung ist gesorgt.
Ach ja: in der ORF TV-Thek kann man das auch immer nachgucken. Wenns nicht Fixprogramm der Montagabend-Unterhaltung ist. Verschmitztes Mitlächeln garantiert.
Die Kandidaten werden hierbei nicht bloßgestellt, sondern sollen sich darstellen, wie sie sind, wie sie sich sehen und oft auch sehen wollen. Dabei zu sein, so als Tonmann - sehe wie oft die Klappe fällt, wie oft etwas wiederholt wird, wie der erste Take mitgenommen wird, Kamerascheue und fotogene Menschen aufeinander folgen, bemerke die Details in den Wohnungen und Häusern - und verfolge aufmerksam wie wichtig die Versuche der Menschen sind, wieder jemanden an seiner Seite zu suchen und zu finden.
Nur dem Kameramann wird noch pardoniert. Das braucht man wahrscheinlich auch nicht. Für gute Unterhaltung ist gesorgt.
Ach ja: in der ORF TV-Thek kann man das auch immer nachgucken. Wenns nicht Fixprogramm der Montagabend-Unterhaltung ist. Verschmitztes Mitlächeln garantiert.
Sonntag, 19. August 2012
10 bauen alle
sprechender Titel: 10 Autofirmen (eher Besitzer an Marken) bauen so ziemlich alle Autos, die so um die Ecken schleichen und manchmal sportlich um die Kurven wetzen. Eh ein alter Hut, diesmal imposant in einer Grafik zum anklicken untergebracht - das erstaunliche nebst den verteilten Besitzungen sind die Querverbindungen und wer aller mit wem so in die Kiste hüpft.
Dabei werden Autos nicht günstiger, schwerer, oft teurer (index?), eintöniger, modisch schneller, schneller und stecken öfter in den Werkstätten, behaupte ich mal. Die Branche steckt analog dazu auch öfter in der Krise und die Bauer retten sich, oder lassen es zu, gerettet zu werden - interessante Branche, trotz aller Bedenken. So sind die Vehikel. Und die Firmen. Und die Käufer.
Aus den Händen von 10.
healthy ampel
Nach dem letzten Englandaufenthalt war ich doch überrascht. Nicht nur über die Veränderungen, die zwischen dem letzten Besuch vor knapp 10 Jahren von statten gingen, sondern über das Nichtvorhandensein von Klischees, die sich hartnäckig noch im Hinterkopf gehalten haben: Selten so gut und gesund ernährt wie diesmal in GB. In den Supermärkten empfehlen eine Ampel die Produkte (jene Gesundheitsampel die auf die Fette, Cholesterin, Whatever hinweist, bei uns mal Diskussion war aber eben aus dem Tagesgeschehen verschwand, weile ja wichtigeres, Achtung: U-Ausschuss zu allem und jeden, gibt als die tägliche Nahrungszufuhr) oder mal gut und sicher nicht günstig fressi gehen. Dass Kulinarik bei einem Englandbesuch sicher unter die Witzkategorie zu zählen ist, darf man nun getrost beiseite legen. There is more than McDonalds out there; und wer jetzt Burger King oder KFC sagt, ist raus.
Also lässt es sich aus dem Supermarkt heraus gut ernähren, Fish und Chips sind selten geworden, nach guten muss man suchen, Jamie Oliver eröffnet derweil sein fünftes Restaurant und der Inder um die Ecke ist lecker. Den hätte ich gern bei uns. Statt nem Asiaten, einmal indisch bitte. Ich geh zu selten essen. In England oder auch hier.
Also lässt es sich aus dem Supermarkt heraus gut ernähren, Fish und Chips sind selten geworden, nach guten muss man suchen, Jamie Oliver eröffnet derweil sein fünftes Restaurant und der Inder um die Ecke ist lecker. Den hätte ich gern bei uns. Statt nem Asiaten, einmal indisch bitte. Ich geh zu selten essen. In England oder auch hier.
Samstag, 18. August 2012
sag dazu online
Ich glaube, dass eine Kunstausstellung offline und im Teletext durchaus als sowohl Off- wie auch onlineAusstellung bezeichnet werden darf. Wer schnell gelesen hat, meinte Internet. Ist aber nicht so: Teletext! und um diese Form des Ausdrucks, besser gesagt diese Technik in Form gebracht, geht's. Pixelkunst auf höherem Niveau, eingeschränkt durch Form und Farbe + einer Technik aus dem letzten Jahrhundert. Ich kann mit einem Bleistift Kassetten wieder retten und weiss wie man durchs Teletextuniversum surft.
Check this out! Online und im Teletext unter:
ARD / Seite 770 (wer noch kann!)
Freitag, 17. August 2012
Games.com
Die Tage eines intensiven Gamer-Lebens scheinen vorbei, als ich stundenlang vor dem Bildschirm sitzend, Gegnermassen meuchelte oder Städte auferstehen ließ. Die letzten Jahre verstaubte mein Standrechner mehr, als dass er vor sich hin werkelte, die Grafikkarte wurde von drei offenen Ordnern und vielleicht iTunes zum Hochfahren bewegt und meine Skill-Hand verrottete statisch an einer Klickorgie im Oldiewahn a la "Oldtimer" aus dem Jahre 1994 und (aufgepasst) MegaLoMania!
Natürlich habe ich versucht, mich zum Spielen zu bringen, die wirklich guten Spiele der letzten Jahre auf meiner FP legen Zeugnis: Fallout, Borderlands und Battlefield (Teil 2 bis 2,5) spiegeln einem vor, dass man eh mitreden kann und Multiplayer(Multiball) kein Flipperhochgenuss der Achtziger Jahre darstellt. Dann waren da noch Higlights a la Torchlight, die mir bewiesen, das ich das alles schon zigmal erlebt habe und leider nur kurzzeitig so etwas wie Befriediegung empfinden darf. Was bleibt, ist die Lücke. Jene, die man sicher durch den nächsten Knaller, das lang ersehnte Sequel zu einem Vorjahrhundertgame füllen kann - und schon wieder ist es August und ich erkenne fern am Horizont bereits die Herbstkracher, die mich wieder (einmal?) vor die Kiste bringen. Boarderlands 2, Torchlight 2, UFO:Enemy Unknown (Remake - Multiplayer und Blitzschach in einem).
Dazu tut sich nach Jahren des (subjektiven) Stillstands auf der Konsolenfront wieder was. Nebst neuen Games (HA!HA! Fifa Teil 23) rollen langsam die neuen Konsolen ans Tageslicht, und ein Kickstarterprojekt sorgt für Unruhe, Ouya (sprich: Oja!) soll was werden, mit Smartphone - Hardware gegen Prozessorpowerflaggschiffe, mehr braucht man nicht, ga.
Es ist noch zu viel Sommer, als das ich mich tagsüber mit dem Thema beschäftige, aber weil die Tage kürzer werden, viel Neues angekündigt, mein Rechner noch mithält und in mir etwas unruhig vibriert, hat es sich noch nicht ausgezockt.
Spätnachts:Im Bett liegend, grübelnd. So etwas wie Vorfreude.
Wenigen Perlen seis gedankt.
Mittwoch, 15. August 2012
G... ist g... - grrrrrrrrrrrrrrrrrr
Die "funktionierendste" (Wortkreations-)Werbung der letzten Jahre hat seine Schuldigkeit getan. Das der geile Geiz jetzt durch Soo! muss Technik sein (sic!) - inkl. Schreibfehler - ersetzt wird, steht für den findigen Leser eh für sich selbst. Getoppt wurde der einprägsame und in den Sprachschatz von eh fast jedem aufgenommenem Begriff nur von der konsequenten Weiterentwicklung: "Geil ist Geil". An dieser Stelle verleiht der Autor dem Saturn (dessen "Kreativabteilung") den Titel der nervigsten und dümmlichsten Werbung - gut gemacht, Fritzi. Wer jetzt Franz sagt, begeht Germanistenbashing, das war ja dagegen Hochkultur - Niveaulimbo a la "Leider geil" bitte nicht öffentlich verwenden. Außer man ist "theverybest".
Dann darf man eh alles.
Nur: Soo muss dass nicht sein.
(*erhobener Zeigefingereinklapp*)
Labels:
Emotionen,
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Konsum,
Kritik,
Nachdenken
Dienstag, 14. August 2012
dabei fernsehguckn ist alles
Wir haben den TV-Marathon des Sommers 2012 hinter uns gebracht: Europameisterschaften im Fußball UND Olympia haben dem guten Wetter getrotzt und warteten mit Unterhaltung und vielen, vielen Geschichten auf - jetzt wo das Wetter endlich schlechter wird, können wir uns entspannt an den See legen und von wirklich fernsehfreien Sommern und eigenen Medaillen träumen. Jene bei den Spielen sind vergeben. Alle.
Obwohl: Es finden jetzt nach den Spielen, trotz der gefallenen Entscheidungen, noch Bewegungen statt. Die und derjenige, welcher erwischt wird, fällt raus, andere rücken nach und damit sind noch klitzekleine Chancen auf einen Medaillengewinn für Österreich drinnen. Will ich halt glauben.
Die österreichischen Sportler benötigen keine Rechtfertigung, keine Medaille ergattert zu haben - dabeisein ist doch auch schön und es gehört eh der Breitensport mehr gefördert. Das bringt der gesellschaft wirklichen Nutzen, nicht einem Sieger, der für den Rest seines Lebens damit sein Auskommen hat, in einem kurzen Moment der Beste gewesen zu sein. Wer sich damit nicht abfinden kann, dem sei dieser Medaillenstatistikregen auf das Haupt gefallen (Alles ist relativ zu seinen Einwohnern!).
Wegs fehlender Ersatzhandlung in der Glotze muss ich wohl wieder mit Joggen anfangen. Dem Gesundheitssystem zuliebe.
Montag, 13. August 2012
overtrieben
okay, okay. meine begeisterung für einen ganzen absatz in klein zu schreiben endet leider nicht bei einem.
vielleicht bei zweien.
Geht ja. Meine Begeisterung für Musiker, die ihre Alben unters Volk werfen, digital durch das Internet und mit "For free" etikettieren ist ebenso enden wollend. Die Spitze des Eisbergs stellt dzt. Beck dar - keine fertige Mucke für lau: Noten und die Albumaufteilung, Texte aber keine gesungenes Wort oder eine gespielter Akkord, nix. Selbst ist der Mann, die Frau, das Unentschlossene Sein - selbst gilt es die Noten in Harmony zu verwandeln. Ich kann mir grad nicht ausmalen, wozu das führt - NIN hatte ja Songs veröffentlicht, die man selbst "verfeinerte" - Remix, Bastardized or whatever...aber so gibts nur ne 2D - Vorlage, nit mal mono...und wo ich mir noch den Kopf kratz: beck ist scient-ologe.
Das gehört aber auch kleingeschrieben.
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