Horrorrealities
Nummero uno
Nummero due
Schöne neue Welt!
Dienstag, 10. Mai 2011
Montag, 9. Mai 2011
Montag, 4. April 2011
Donnerstag, 10. März 2011
Was man belächelt, soll jetzt en vogue sein
Ich habe mich erwischt. Beim Stöbern in den Online – Zweiradbörsen hab ich mich beim Spekulieren ertappt. Was günstiges, damit man wenig belastet trotzdem mal ein Runderl drehen kann – aber mit dem Wissen ein fast schrottiges Gerät durch die Kurven zu zittern. Ja nicht einmal eine Woche die Hände frei haben und beispielhaft zukunftig ohne motodrom durch den Sommer walken (zur Not für den Strandbadstyle steht ja noch eine neue Vintage-Vespa rum, aber es ist eben eine Vespa – weit weg vom Motorrad fahren: Attitude zum Biken ist was anderes). Jetzt soll es auf einmal ein Gatschhupfer sein – jahrelang gelästert, jetzt selbst zum Eintopf. Jaaa, - weil ich das eh schon immer wollt, aber gleich ganz groß einsteigen mußte, jetzt heissts Erfahrungen nachholen. Wie lange dies Freude bereitet: naja, so günstig als möglich durchs Unterholz wird schon spacken macken. Wobei wir ja wieder am Anfang stehn. Dann gleich den Schritt Richtung Supermoto (!), ich bin ja noch jung. Alles muß brennen, der Asphalt, die Reifen, dann die liebe Haut – pfuhh, im Kopf werd ich ganz schnell alt. Eine Mischung vielleicht – eine gut erhaltene Waffe a la LC 4, vielleicht mit 640 Brennraum und Brummtopf der kracht. Schauen noch gut aus und können was, angeblich. Husaberg wäre davon die feine Steigerung. BMW F 800 GS rückt derweil in die Ferne, dann hätte ich gleich beim Männermotorrad bleiben können. Gar nicht so leicht sich durch den trotzdem noch fahren und steht schon lange aber zum Hochpreis – Dschungel durch zuhacken. Mir gehört mal eine Machete geschenkt. Es wird zu wenig gehackt.
Die Zeit, die liebe Zeit – sicher einer der Topgründe für den Motorradverkauf am anderen Ende: Nachwuchs, Hausbau, Zeit oder auch umgekehrt. Für misstrauische Leidensgenossen: Unfall, Umgefallen oder technisches Gebrechen. Drum prüfe wer sich auch nur kurz bindet. Da wären wir also wieder, kaum free moto, gleich wieder Metall – Handschellen. Die Aussicht auf so ein Teil beruhigt mich schon ungemein. Vielleicht fällt ja was zum fenster rein, weil das ja aufgegangen sein sollte, wenn ich die Tür schon zugemacht hab. Langsam schleicht sich der Sommer heran. Da will motore entgegenbrummen.
Die Zeit, die liebe Zeit – sicher einer der Topgründe für den Motorradverkauf am anderen Ende: Nachwuchs, Hausbau, Zeit oder auch umgekehrt. Für misstrauische Leidensgenossen: Unfall, Umgefallen oder technisches Gebrechen. Drum prüfe wer sich auch nur kurz bindet. Da wären wir also wieder, kaum free moto, gleich wieder Metall – Handschellen. Die Aussicht auf so ein Teil beruhigt mich schon ungemein. Vielleicht fällt ja was zum fenster rein, weil das ja aufgegangen sein sollte, wenn ich die Tür schon zugemacht hab. Langsam schleicht sich der Sommer heran. Da will motore entgegenbrummen.
Mittwoch, 9. März 2011
redmaschine
Einen Teil meiner trainierten Arme habe ich sicher Lutz zu verdanken. Sie sind es, die mich jede Woche eine Stapel Papier in den vierten Stock schleppen lassen, mich ihn dann unbesehen mit dem anderen Zeugs zum Altpapier bringen um es schlussendlich zu rezyklieren. Sicher ein halber Kilo im Monat, das macht satte 6 mykrometer Muskel in zwei Jahren, so ungefähr.
Und ganz nebenbei gesagt möchte ich gerne bei Lutz arbeiten. In einer ganz bestimmten Abteilung. Ein ganz bestimmter Job - ich möchte derjenige sein, der bestimmt, welches Fest wir (die spacige Lutzgemeinde mit allen fröhlichen Bürgern, mit der Möglichkeit bei „uns“ einzukaufen) wöchentlich feiern, denn: Jede Woche brennt der Lutz ein Superfestival ab, einmal ist es die Eröffnung eines Ladens im Nirgendwo, ein anderes Mal Geburtstag der Österreichvertretung in Taiwan, einmal Grande Jahresfinale, immer am Feiern, diese Lutzis. Und das wird nur leider nicht mit free Schampus begossen, sondern mit den besten Angeboten überhaupt, mal bling-bling die Teppichabteilung, dann Vorhänge und immer wieder der Topseller, Küche. Es fällt dabei auch niemandem auf, dass es immer die gleiche Küche ist, deren Preise kontinuierlich steigen, aber das, ja das. Und das allerschönste im Privatleben neben so wundervollen Beschäftigungsträumen ist, dass ich nicht beim Lutz einkaufen muss, um Lutz zu erkennen. Zu Besuch bei Freunden, kann man neben den Namen für die IKEA-Teile gleich aussortieren, was den Wohnenden der Lutz aufgedrängt hat. Niemand schliesst dabei auf den Geschmack der Inhaber, niemand!Natürlich lässt sich bei dem Einerlei fast alles zuordnen, Interio so gut wie IKEA, nur der Selbstbau und die teuren preis-WERTen Überdesigner - Dinger verdienen Verachtung, keine Namen.
Mit einer Vehemenz werde ich jede Woche per Prospekt penetriert, dass ich wahrscheinlich deswegen so einen roten Möbeltempel nicht besuche und meine Bewerbung in der Schublade belasse. Dazu noch die Werbung, die mir die Fremdschamesröte ins Gesicht treibt - aber das höchste ist: Einmal habe ich versucht, die Fensterscheiben nach dem Putzen mit dem Papier zu polieren, die Farbe klebt heute noch in manchen Ecken. Nicht einmal für das war es gut. Da bin ich dann wohl nicht Zielgruppe genug.
Und ganz nebenbei gesagt möchte ich gerne bei Lutz arbeiten. In einer ganz bestimmten Abteilung. Ein ganz bestimmter Job - ich möchte derjenige sein, der bestimmt, welches Fest wir (die spacige Lutzgemeinde mit allen fröhlichen Bürgern, mit der Möglichkeit bei „uns“ einzukaufen) wöchentlich feiern, denn: Jede Woche brennt der Lutz ein Superfestival ab, einmal ist es die Eröffnung eines Ladens im Nirgendwo, ein anderes Mal Geburtstag der Österreichvertretung in Taiwan, einmal Grande Jahresfinale, immer am Feiern, diese Lutzis. Und das wird nur leider nicht mit free Schampus begossen, sondern mit den besten Angeboten überhaupt, mal bling-bling die Teppichabteilung, dann Vorhänge und immer wieder der Topseller, Küche. Es fällt dabei auch niemandem auf, dass es immer die gleiche Küche ist, deren Preise kontinuierlich steigen, aber das, ja das. Und das allerschönste im Privatleben neben so wundervollen Beschäftigungsträumen ist, dass ich nicht beim Lutz einkaufen muss, um Lutz zu erkennen. Zu Besuch bei Freunden, kann man neben den Namen für die IKEA-Teile gleich aussortieren, was den Wohnenden der Lutz aufgedrängt hat. Niemand schliesst dabei auf den Geschmack der Inhaber, niemand!Natürlich lässt sich bei dem Einerlei fast alles zuordnen, Interio so gut wie IKEA, nur der Selbstbau und die teuren preis-WERTen Überdesigner - Dinger verdienen Verachtung, keine Namen.
Mit einer Vehemenz werde ich jede Woche per Prospekt penetriert, dass ich wahrscheinlich deswegen so einen roten Möbeltempel nicht besuche und meine Bewerbung in der Schublade belasse. Dazu noch die Werbung, die mir die Fremdschamesröte ins Gesicht treibt - aber das höchste ist: Einmal habe ich versucht, die Fensterscheiben nach dem Putzen mit dem Papier zu polieren, die Farbe klebt heute noch in manchen Ecken. Nicht einmal für das war es gut. Da bin ich dann wohl nicht Zielgruppe genug.
Montag, 7. März 2011
PRO - IC/EC
Das Topprodukt des österreichischen Personenverkehrs, der railjet, gibt mir seit seinem Erscheinen auf den hauptmagistralen Österreichs immer wieder Anlass zum Nachdenken. Mal ist es die spartanische zweite (eigentlich dritte!) Klasse, immer gut gefüllt, ein anderes Mal ist es das Bistro (bald durch ein richtiges Bordrestaurant ersetzt) und das Fehlen zweier Einrichtungen, die ich beim Bahnfahren richtig schätze: es sind dies das 6-er Abteil und die Liegesitzmöglichkeit.
Liegesitz: Ich weiss, dass ich jetzt, heute mit dem Rückentraining beginnen muss, da ich wie „ein Affe“ in den Sitzen rumlümmel. Sei es im Büro, zuhause (was ja nichts anderes ist als ein Bürostuhl), im Auto und auch im Zug. Immer biegt sich mein Kreuz in einer unnatürlichen Haltung - aber eben bequem. Die Verstellmöglichkeiten der Sitze in einem 6-er Abteil streifen von fast aufrecht bis, wenn man zwei Sitze verstellt zu einer idealen Liege- und Notz (Kurz-, Leichtschlaf) - Möglichkeit. Und wenns entspannt zum arbeiten sein soll, so legt man die Füße (unbeschuht) einfach auf den Gegensitz - sehr fein. Das ist zum 4-er Sitz im Grossraum eine andere Welt.
Das 6er - Abteil: Ich vermute, dass eine Umfrage (ohne persönliche Färbung) so in etwa 60/40 für das Abteil ausgehen würde. 60: Es ist der ideale Raum, um mit dem Gegenüber in Interaktion zu treten. Das kann von einfachen Blicken und Bemerken, bis hin zu einem ausgewachsenen Geschichtentausch reichen. Man würde nicht glauben, was ich da schon ertragen erfahren habe. Und ein 6-er unterstützt natürlich diese Redseligkeiten fast ideal. Persönlicher Raum en masse, wenns alleine sein darf und bleibt. Das ist so in einem Großraum so noch nie vorgekommen. Manchmal auch gut so. 40: Der persönliche Raum stellt auch den wesentlichsten Nachteil dar - man kommt den üblen Geschichten Gerüchen nicht aus - auch wenn man nicht will, weil ja alles so nahe liegt und man mit dem Gegenüber immer kommuniziert, Anonymität durch den Grossraum wird sozusagen unbemerkt im Neuprodukt mitbeworben. Ich mag aber den Großraum in den alten Waggons auch nicht. Wirkt schon fast billig.
Das sind zwei Dinge, die ich massiv am railjet vermisse - wenn sie dies auch noch bringen (weil das Produkt eben ständig verbessert wird), bin ich dabei. Da nehm ich das Dreiklassen - System, die Sitzschalen und die Toilettanlagen gerade so in Kauf. Muss ich jawohl, da irgendwann die Fernverkehrsstrecken sicher das Kürzel rj tragen werden. Aber das ist so noch nicht ganz durch. Hierbei ende ich in einer Ecke, in der ich schwer zu finden bin: Bewahr das Alte, pfeif auf das Neue.
Liegesitz: Ich weiss, dass ich jetzt, heute mit dem Rückentraining beginnen muss, da ich wie „ein Affe“ in den Sitzen rumlümmel. Sei es im Büro, zuhause (was ja nichts anderes ist als ein Bürostuhl), im Auto und auch im Zug. Immer biegt sich mein Kreuz in einer unnatürlichen Haltung - aber eben bequem. Die Verstellmöglichkeiten der Sitze in einem 6-er Abteil streifen von fast aufrecht bis, wenn man zwei Sitze verstellt zu einer idealen Liege- und Notz (Kurz-, Leichtschlaf) - Möglichkeit. Und wenns entspannt zum arbeiten sein soll, so legt man die Füße (unbeschuht) einfach auf den Gegensitz - sehr fein. Das ist zum 4-er Sitz im Grossraum eine andere Welt.
Das 6er - Abteil: Ich vermute, dass eine Umfrage (ohne persönliche Färbung) so in etwa 60/40 für das Abteil ausgehen würde. 60: Es ist der ideale Raum, um mit dem Gegenüber in Interaktion zu treten. Das kann von einfachen Blicken und Bemerken, bis hin zu einem ausgewachsenen Geschichtentausch reichen. Man würde nicht glauben, was ich da schon ertragen erfahren habe. Und ein 6-er unterstützt natürlich diese Redseligkeiten fast ideal. Persönlicher Raum en masse, wenns alleine sein darf und bleibt. Das ist so in einem Großraum so noch nie vorgekommen. Manchmal auch gut so. 40: Der persönliche Raum stellt auch den wesentlichsten Nachteil dar - man kommt den üblen Geschichten Gerüchen nicht aus - auch wenn man nicht will, weil ja alles so nahe liegt und man mit dem Gegenüber immer kommuniziert, Anonymität durch den Grossraum wird sozusagen unbemerkt im Neuprodukt mitbeworben. Ich mag aber den Großraum in den alten Waggons auch nicht. Wirkt schon fast billig.
Das sind zwei Dinge, die ich massiv am railjet vermisse - wenn sie dies auch noch bringen (weil das Produkt eben ständig verbessert wird), bin ich dabei. Da nehm ich das Dreiklassen - System, die Sitzschalen und die Toilettanlagen gerade so in Kauf. Muss ich jawohl, da irgendwann die Fernverkehrsstrecken sicher das Kürzel rj tragen werden. Aber das ist so noch nicht ganz durch. Hierbei ende ich in einer Ecke, in der ich schwer zu finden bin: Bewahr das Alte, pfeif auf das Neue.
Donnerstag, 3. März 2011
Eso-tärrisch
Es gibt Songs, die man nicht erklären kann - die funktionieren im Innersten nach einer nicht erforschbaren Mystik. Wer damit noch nichts anfangen kann, dem sei verdeutlicht: Gibts nicht ein Stück Lied, das einen an etwas erinnert - und als höchste Steigerung, dass einem so etwas wie das Innerste selbst offenbart wird (klingt x-esoterisch) aber: selten zwar, gehts einem beim ersten Mal schon so durch und durch, dass man die Welt küssen könnte, vor so viel Zusammenpasserei. Das Lied und ich, ein Teil von mir - Musik (wie auch z.B. Geschmack, Gerüche) speichert sich manchmal im Beschallten als ein kurioses Puzzlebild ab, dass nach erfolgtem Impuls hervorgeholt werden kann und ausgiebigst betrachtet wird. Es speichert aber nicht nur Bilder, ganze Empfindungswelten werden ausgebreitet und darniedergelegt, um zu einem späteren Zeitpunkt wieder ausgegraben und entzündet zu werden. Banal wird die ganze Sache, wenn man dem Gegenüber erklären will, wie und warum und überhaupt - der Zauber verfliegt, zurück bleibt ein angepatztes Stück, das einem nach wie vor gefällt. Nur, das Küssen und innige Herzen fällt weg.
Mittwoch, 2. März 2011
Lambock
Mighty mighty Buyer
Ein begeisterter Kunde eines Produkts erzählt es zwei bis drei Leuten weiter, ein unzufriedener K. gleich mal hübsch an die 16 (sechzehn) Leute und die bilden sich - genau, ein, dann Bescheid zu wissen -> egal, die Folge davon ist, die haben dann schon eine Vormeinung und greifen vielleicht zu einem anderen Zeugs statt dem einen, was die Firma grämt, oder gleich in den Ruin stürzt. Besonders Unzufriedne erzählen es nicht nur fleissig weiter, sondern mobilisieren Kräfte, gründen Gruppen, bauen sich Websites - aber reden zum Ungemach der Firmen nie mit jemandem der Firma. (Alles Basics aus BWL-Grundlagen der uni-klu!). Und here comes the man: Kauft sich einen Lambo um 260.000 Ocken, haut ihn zamm, weiss aber nicht wie ihm geschieht, ist ein technischer Defekt, baut eine Website auf, erfährt und begleitet andere von und mit ihren Schicksalen, nimmt Kontakt auf, schreibt Briefe, sammelt, wird von einem Mediator betreut und das ganze sehr ambitioniert (nicht ohne den eigenen Vorteil aus den Augen zu verlieren! und das seit gut fünf Jahren) usw...mittlerweile ein ausgewachsenes Inet - Phänomen, dass in mir den Glauben erhält, dass ja nicht alles umsonst zu sein scheint und auch Krümel auflesen was bringen kann. Streich ich halt den Gallardo wieder von meiner Einkaufsliste.
Link: www.lambounfall.de/lamborghini-murcielago-unfall.html
Ein begeisterter Kunde eines Produkts erzählt es zwei bis drei Leuten weiter, ein unzufriedener K. gleich mal hübsch an die 16 (sechzehn) Leute und die bilden sich - genau, ein, dann Bescheid zu wissen -> egal, die Folge davon ist, die haben dann schon eine Vormeinung und greifen vielleicht zu einem anderen Zeugs statt dem einen, was die Firma grämt, oder gleich in den Ruin stürzt. Besonders Unzufriedne erzählen es nicht nur fleissig weiter, sondern mobilisieren Kräfte, gründen Gruppen, bauen sich Websites - aber reden zum Ungemach der Firmen nie mit jemandem der Firma. (Alles Basics aus BWL-Grundlagen der uni-klu!). Und here comes the man: Kauft sich einen Lambo um 260.000 Ocken, haut ihn zamm, weiss aber nicht wie ihm geschieht, ist ein technischer Defekt, baut eine Website auf, erfährt und begleitet andere von und mit ihren Schicksalen, nimmt Kontakt auf, schreibt Briefe, sammelt, wird von einem Mediator betreut und das ganze sehr ambitioniert (nicht ohne den eigenen Vorteil aus den Augen zu verlieren! und das seit gut fünf Jahren) usw...mittlerweile ein ausgewachsenes Inet - Phänomen, dass in mir den Glauben erhält, dass ja nicht alles umsonst zu sein scheint und auch Krümel auflesen was bringen kann. Streich ich halt den Gallardo wieder von meiner Einkaufsliste.
Link: www.lambounfall.de/lamborghini-murcielago-unfall.html
con-sum
Hätte ich alle Bücher, die ich über die Zeit gelesen habe, verinnerlicht, so bräuchte ich wahrscheinlich jetzt und für die Zukunft keine Bücher mehr lesen. Ich glaube, ich im Speziellen und die Allgemeinheit sowieso NICHT lese mich im Kreis, natürlich mit Ausreissern, aber eben schön im Kreis herum. Ich will nicht behaupten, dass wir (die geneigten Leser und treuen Kreiser dieser Blogs) die Kreisbahn nicht mal wechseln, natürlich tun wir das, es heisst Entwicklung (nur wohin? im Falle des Blogs: Fremdgehen!) aber dann drehts sich halt mal herum und weiter gehts. Ein schöner Vergleich ist, dass die Firmen, die über Stellenanzeigen die wirklich gutausgebildeten, erfahrenen, motivierten Leute, die sie anhand ihrer Texte so suchen, nicht bekommen - woher kämen denn sonst all die Affen, mit denen man es am anderen Ende der Leitung so zu tun hätte denn sonst her. Und die toll frisierten Lebensläufe, die keine Lücke aufweisen und ein einziger Lichtblick in einer ansonsten dunklen Bewerberwüste darstellen, sind manchmal das Papier wert auf dem Sie gedruckt wurden, mehr aber auch nicht. Und ausserdem arbeiten die Freunde und man selbst ja auch irgendwo und das hoffentlich nicht in der letzten Absteige, nur um nicht als arbeitslos zu gelten. Eine klassische Wini-win, Arbeiter sucht Firma, Unternehmen sucht Angestellten - das einzige Abstimmungsprocedere ist die Bewerbung und das Gespräch, klappts kann man den Affenmann machen, klappts nicht wärs eh ein Affenzoo gewesen. Wenn jemand wirklich frohlockt, dass „sein Leben hart sei“, dann muss man diesem nur mit folgender Frage begegnen, dann sollte still im Kämmerlein sein: „Im Vergleich zu Was?“
Montag, 28. Februar 2011
Bilderschwerpunkt
Links Einz / 2011
Wer wirklich, wirklich noch analog fotografieren muss, bitte: Alles,aber auch wirklich alles für und rund um dieses Thema wird hier fündig: Für jede noch so verstaubte Kamera, die wirklich nur noch dem Enthusiasten unter uns ein feistes und quietschvergnügtes Lächeln nach der AUsarbeitung abringt.
Die schönsten Photos aus Tschernobyl - die Schönsten? Tja, der Anblick lässt manchmal eiskaltes Rückenschaudern zu, Geschichten rundherum gibts zu Hauf, ich bin noch immer fasziniert, leider mit bitterem Geschmack.
Und da ist jemand wirklich inmotion: Ich krieg die heftigsten Sehnsüchte, auch ontour zu gehen. Menno, es gibt soviel zu entdecken, nur nicht täglich im Büro. Hmmm.
Wer wirklich, wirklich noch analog fotografieren muss, bitte: Alles,aber auch wirklich alles für und rund um dieses Thema wird hier fündig: Für jede noch so verstaubte Kamera, die wirklich nur noch dem Enthusiasten unter uns ein feistes und quietschvergnügtes Lächeln nach der AUsarbeitung abringt.
Die schönsten Photos aus Tschernobyl - die Schönsten? Tja, der Anblick lässt manchmal eiskaltes Rückenschaudern zu, Geschichten rundherum gibts zu Hauf, ich bin noch immer fasziniert, leider mit bitterem Geschmack.
Und da ist jemand wirklich inmotion: Ich krieg die heftigsten Sehnsüchte, auch ontour zu gehen. Menno, es gibt soviel zu entdecken, nur nicht täglich im Büro. Hmmm.
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Abenteuer,
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Emotionen,
Empfehlung,
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Nachdenken,
Unternehmung
Samstag, 26. Februar 2011
metatalk
„Was Hans über Heinz sagt, sagt mehr über Hans als über Heinz“ - diesen Satz kann ich nächtens, kurz nach dem ungewollten Aufwachen in noch schlaftrunkenem Zustand wie aus dem ff in aufrechter Sitzhaltung und lautem Timbre durch den Raum brüllen. Es ist die Essenz aus den Büchern über Information, Macht, Aufstieg, Karriere, die gelesen, meinen Nachttisch wieder gen Bibliothek verlassen haben. Nein, ich habe nicht alles gelesen, so jeden Satz und extrahiert, Seite um Seite verschlungen - der Druck, auch zu lesen, was man sich vornimmt, lastet nur mehr leicht auf meinen Schultern. Aber Wichtiges blieb mir nicht verborgen.
Ich bin einer jener Menschen (und eine meiner wichtigsten Dissthesen (das Thema wird ja dzt. eh mehr als genug gekaut, also wird in Zukunft eh jeder Wissen, wieviel wert so eine Diss hat! siehe Guttenberg und ABERKENNUNG nicht Rückgabe des Doktortitels!)) lautet (und ich unterstelle das den Leuten auch): die sich ein Buch nehmen (Anleitung, Vademecuum), wenn sie etwas wissen wollen (dazulernen, besser werden) -kurz: Lesen, Lernen, Leben. Und dann reden, denn Menschen reden über - Die informelle Information ist eine der wichtigsten Informationsquellen, die schlimmste Grube, einer Vernichtung gleich oder auch nahe dem Olymp. Hier wird über Menschen bei einer Jause entschieden, Karrieren gelegt, zurückversetzt, sich Meinungen und Urteile gebildet, zu Unrecht verurteilt und wieder frei gesprochen. Die Schulsprecherei hatte einen Vorteil: das Lehrerzimmer stand mir offen. Ich lief den Leuten entgegen und wir quatschten über dies und das. Und vorallem aber auch über Schüler. Nicht viel anders verhält sich das große Lehrerzimmer, die Arbeit. Nur wer ausgeschlossen von Information im Strom treibt, ist glücklich (vermeintlich oder auch echt), denn sonst endet das Heinz/Hans Spiel nie - es ist allgegenwärtig. Man nimmt es dann nur nicht wahr - und legt sich gleich wieder schlafen. Ist ja noch Nacht.
Ich bin einer jener Menschen (und eine meiner wichtigsten Dissthesen (das Thema wird ja dzt. eh mehr als genug gekaut, also wird in Zukunft eh jeder Wissen, wieviel wert so eine Diss hat! siehe Guttenberg und ABERKENNUNG nicht Rückgabe des Doktortitels!)) lautet (und ich unterstelle das den Leuten auch): die sich ein Buch nehmen (Anleitung, Vademecuum), wenn sie etwas wissen wollen (dazulernen, besser werden) -kurz: Lesen, Lernen, Leben. Und dann reden, denn Menschen reden über - Die informelle Information ist eine der wichtigsten Informationsquellen, die schlimmste Grube, einer Vernichtung gleich oder auch nahe dem Olymp. Hier wird über Menschen bei einer Jause entschieden, Karrieren gelegt, zurückversetzt, sich Meinungen und Urteile gebildet, zu Unrecht verurteilt und wieder frei gesprochen. Die Schulsprecherei hatte einen Vorteil: das Lehrerzimmer stand mir offen. Ich lief den Leuten entgegen und wir quatschten über dies und das. Und vorallem aber auch über Schüler. Nicht viel anders verhält sich das große Lehrerzimmer, die Arbeit. Nur wer ausgeschlossen von Information im Strom treibt, ist glücklich (vermeintlich oder auch echt), denn sonst endet das Heinz/Hans Spiel nie - es ist allgegenwärtig. Man nimmt es dann nur nicht wahr - und legt sich gleich wieder schlafen. Ist ja noch Nacht.
Donnerstag, 24. Februar 2011
phon
ich such noch immer ein kleines Megaphon mit Stimmenversteller und Effekten (Sounds!) - als Kind durfte ich auf den diversen Zeltfesten (und, oh meine Freunde glaubt mir, auf denen war ich oft und intensiv, so durfte ich der wundervollen Melodeien lauschen, die da auf mich niederfielen, wie Sternschnuppen in unser Atmosphäre -persidenschwarmartig und noch heute schwirrt mir angesichts der Traurigkeit und Monotonie der Unterhaltung eine besseres Welt vor Augen - heimlich schunkel ich auf einem Regionalsender bei einer bekannten Melodie einfach mit, das dürften Überbleibsel dieser Litaneien sein) mir mit dem erhaltenen Geld (oder besser gesagt musste ich, die Sucht des Kindes nach Mehr/Spielzeug) ein Ding an den „Standln“ kaufen, oft war es Schrott, meist noch Zuckerzeugs dazu, das spätestens nach einer Stunde intensivem Gebrauch der Mülltonne einen immerwährenden Besuch abstattete. Meine Vorstellung von Megaphon von früher ist gelb, batteriebetrieben, schwarzes Billigplastikkabel und Zeugs zur Montage am Fahrrad (wo es nie hinkam, weil man es (das Zeugs oder das Ding, Megaphon) zuerst verlor, verlegte, usw - was mich zu etwas vollkommen anderem bringt, an sich selten so ein Abschweif an diesem Ort: Ich glaub nicht, das man allgemein Kindern die Fähigkeit „Besitz zu abstrahieren“ unterstellen kann, aber ich glaube ohne Umschweif, sie sind dreiste Diebe - so lieb sie auch sind; das andere Kind hat etwas, dass einem auch gut gefällt, mehr noch, das dem anderen so ganz und garnicht passt, er und manchmal auch SIe es nicht verdient usw. - man selbst aber schon lange durch Werbung und andere Kinder auf genau dieses Produkt getrimmt wurde; nicht nur einmal „verlor“ ich etwas in meinem(!) Kinderzimmer, von geringem Wert nur, oder jemand borgte sich, nur ganz kurz etwas (schaun) und vergaß es zurückzubringen - mein Kindermegaphon dürfte auch diesen Weg beschritten haben - weil ich mich eben zurückerinnere, mehr als einmal so etwas erworben zu haben, aber es nicht immer das gleiche war). Auch nach intensiver Googlerei bin ich nur wenig schlauer, wo ich entweder (ja ich gebe mich auch mit weniger zufrieden, manchmal) das alte Gelbe, aber really Cheape oder ein etwas besseres mit mehr Effekten krieg. Meine Ohren erkennen den Unterschied eh nicht*
* Meine erste Stereoanlage (die diesen Namen verdient, zuvor waren es Plastik-Jukeboxen, Neusprech: Getthoblaster - mit echt Plastiklautsprechern! dieser irre Sound) hatte Pressholzboxen aber sahen schon ziemlich geil aus - der Sound war ziemlich dreckig, was zur Grungephase meines Lebens perfekt harmonierte.Ich malträtierte mich und diese Boxen durch wildes Geklopfe, schrie Sie an, versuchte mitzuheulen, und war über diese Langlebigkeit auch lange danach noch erstaunt. Schon damals befand ich gute und weniger gute Musik durch diese Anlage verblendet - gefallen hat mir der Sound aber sehr.
* Meine erste Stereoanlage (die diesen Namen verdient, zuvor waren es Plastik-Jukeboxen, Neusprech: Getthoblaster - mit echt Plastiklautsprechern! dieser irre Sound) hatte Pressholzboxen aber sahen schon ziemlich geil aus - der Sound war ziemlich dreckig, was zur Grungephase meines Lebens perfekt harmonierte.Ich malträtierte mich und diese Boxen durch wildes Geklopfe, schrie Sie an, versuchte mitzuheulen, und war über diese Langlebigkeit auch lange danach noch erstaunt. Schon damals befand ich gute und weniger gute Musik durch diese Anlage verblendet - gefallen hat mir der Sound aber sehr.
Mittwoch, 23. Februar 2011
moto in stereo
moto ist jetzt kurz mono unterwegs; mono weil sein linker Kopfhörer (auch ganz lustig: beim laufsocken anziehen, die als einziges erweitertes Merkmal ein L und ein R eingewebt haben, zieh ich garantiert, wenn ich nicht schau am rechten Füßchen den linken an und umgekehrt, schau ich aber hin so hab ich rechts sofort inner Hand) von einem Moment auf den anderen den Geist aufgab, sein Lichtlein ausblies, die Kalotte nicht mehr bewegt, und mono (ja, das „Stereo“, die Konzi-Location bleibt mir noch immer verwehrt, hab auch gar keine Lust auf this club in KlaFu, und abgehen tuts mir auch nicht!) ist ein Verlust, weil man ja zwei Kanäle (und mit Effekt den magischen Raum, siehe Loudness War vs. Magicstereosound vs. I can see dead dumb people!) fürs Leben braucht(Ha!); unterwegs ist er mehr oder minder eh immer (beim schreiben dieses motion(!) blogs) und kurz, weil ich einer meiner Lieblingsbeschäftigungen sicher gleich darauf ausüben werde: dem schnurteln durch foren, dem auffinden von motopassenden Produkten, dem vergleichen und finden, dem inspirieren lassen, dem spontankauf und zu guter letzt und anfang, eh wieder bei Amazon (play, play, play...mantra...es verblasst die Abneigung vs. amazon, die sind einfach zu gut,hmmm...) land´ - ich bin jetzt sicher(?) drei Jahre mit sehr günstigen, aber WOW-goilen In-Ears (Creative 313!) über Stock und Stein, und ich hab das Gefühl, dass sich die Teile ihre vorzeitige Altersruhe eh schon verdient haben (leider, natürlich hätts mir gfallen, wenns noch drei Jahre runtergerissen hätten); ich seh auch bei diesen Produkten keine geplante Obsoleszenz (Filmtipp auf Arte, Doku über made to break - Produkte anhand der Glühbirne aufgezeigt, Hersteller verknappen die Lebensdauer ihrer Produkte für Umsatz und Profit (no!na!), Wiederkauf (Gezwungen, braucht man leider) und weil sie es können (technisch, zu Ungunsten von Erfindergeist, Technikertum und Umsetzung, von Genialität und vielleicht ökologischen Vorteilen dar nicht zu sprechen), obwohl: mein Überteurer So-nie - In-Ear gab auch genau nach drei Jahren den Geist auf, auch der linke Lauschprügel, ein Schelm(!) Punkt,Punkt,Punkt. Mono(sitz) ist maximal auf einer Vespa geil. Der Rest hat zwei Ohren.
Dienstag, 22. Februar 2011
Geschrieben auf einer echten Tastatur
Ich glaube, dass jede Auseinandersetzung mit dem Thema Apple unweigerlich dazu führt, das irgendwann im Verlauf der Satz: „Wayne intressierts“ fällt und damit die gesamte Diskussion ad absurdum geführt wird (das ich den Satz gleich am Anfang bringe und ihn so vorführe, verrät, dass ich diesem Stehsatz zu begegnen weiss). Der ursprüngliche Titel diese Beitrags lautete: „Apple - quo vadis“, was ich aber gleich wieder verworfen habe, weil 1. ich nicht weiss, wohin die wirklich wolen und 2. viel wichtiger, es immer das gleiche Spiel ist (was auch konsistent ist, und damit passt), was mich zu 3.) führt, hoffe ich, dass für mich trotz des Irrsinns, für mich immer ein zwei Produkte dabei sein werden.
Eines meiner Zeitvertreibliebhabereine ist das Schnurteln durch die Anzeigenmärkte a la eBay, Amazon (PLAY!), macuser.de - was es alles zu kaufen gibt und für mich wichtiger, billig abzugreifen. Ich stelle jedoch fest, dass ich schon verdammt geil ausgestattet bin und daher fast leider diese tollen Märkte nicht bedienen kann, auch wenn ich manchmal das Spiel mit mir selbst spiele, wie es wäre, dieses oder jenes zu besitzen. Was ich mir nur kurz vorgestellt habe und auch wirklich nicht haben will ist ein iPad (oder ein Tab oder wie die ganzen Bildschirme mit Eingabefunktion und eingeschränktem Umfang auch alle so heissen) - ich kann nicht einen weiteren Nutzen (Vorteil! oder einfach Unterhaltung) feststellen, den mir das Ding neben Standzockingmaschine und ultraportalem Netbook bringen kann - es gibt dzt (soweit überblickbar) kein Medium, dass mir verschlossen bleibt, keine Anwendung, nach der ich mich sehne und kein technisches Gimmick, nach dem ich mich sehne.
Wenn ich nur daran denke, eine Bibliothek mehr zu pfelgen, einen Datenstand trotz zentralen Servers mehr im AUge zu behalten, neee - dazu kommt, dass ich, weil ich ja Geld dafür ausgegeben habe, eine Zweck für dieses Mittel jedes Mal erfindne müsste. Eine klassische Verkehrung. Oben habe ich schon einmal eine Artikel zu DIngen publiziert, die zuerst verächtlich betrachtet wurden, anschließend gekauft um danach geliebt zu werden. Das iPad wird dabei die Ausnahme bilden. Es muss ja.
Eines meiner Zeitvertreibliebhabereine ist das Schnurteln durch die Anzeigenmärkte a la eBay, Amazon (PLAY!), macuser.de - was es alles zu kaufen gibt und für mich wichtiger, billig abzugreifen. Ich stelle jedoch fest, dass ich schon verdammt geil ausgestattet bin und daher fast leider diese tollen Märkte nicht bedienen kann, auch wenn ich manchmal das Spiel mit mir selbst spiele, wie es wäre, dieses oder jenes zu besitzen. Was ich mir nur kurz vorgestellt habe und auch wirklich nicht haben will ist ein iPad (oder ein Tab oder wie die ganzen Bildschirme mit Eingabefunktion und eingeschränktem Umfang auch alle so heissen) - ich kann nicht einen weiteren Nutzen (Vorteil! oder einfach Unterhaltung) feststellen, den mir das Ding neben Standzockingmaschine und ultraportalem Netbook bringen kann - es gibt dzt (soweit überblickbar) kein Medium, dass mir verschlossen bleibt, keine Anwendung, nach der ich mich sehne und kein technisches Gimmick, nach dem ich mich sehne.
Wenn ich nur daran denke, eine Bibliothek mehr zu pfelgen, einen Datenstand trotz zentralen Servers mehr im AUge zu behalten, neee - dazu kommt, dass ich, weil ich ja Geld dafür ausgegeben habe, eine Zweck für dieses Mittel jedes Mal erfindne müsste. Eine klassische Verkehrung. Oben habe ich schon einmal eine Artikel zu DIngen publiziert, die zuerst verächtlich betrachtet wurden, anschließend gekauft um danach geliebt zu werden. Das iPad wird dabei die Ausnahme bilden. Es muss ja.
Montag, 21. Februar 2011
Nin-Ten-Do
Ich habe mir meine Kindheit zurückgeholt. Nicht durch Comics - die sind eben auch für Erwachsene und bedürfen keiner Rückholung. Mein Weihnachtsgeschenk 2010 war ein Nintendo Dsi XL 25th Super Mario Edition - nomen est omen. Und damit waren auch die Weihnachtsfeiertage gerettet. Schneemangel und akute Spieleritis„zwang“ mich, Spilor (Achtung! Simpsons!) zum Zocken auf zwei Bildschirmen. Gedacht war der Kleine aber nicht um auf der Couch neben Xbox und Co einen Platz einzunehmen, sondern für die Zugreisen und das Unterwegs mit Moto.
Ich wollte wieder verstärkt teilnehmen an einer Community, der ich mich seit frühester Kindheit an, zugehörig fühle. Mit C64, Amiga, dann PC, Playstation und Xbox, dazwischen GameBoy und Tric&Tronic ausgerüstet, war ich strammer Soldat einer ludischen Armee, die auf ihren Fahnen dick und fett: UNTERHALTUNG stehen hatte. Dass ich dadurch einige Schularbeiten verhaute, vielleicht ein paar Mädels weniger kennen lernte und dazu noch meine Augen und Gelenke schädigte (und sicher am Traumkörper durch sportliche Betätigung vorbeischrammte) war und ist mir egal. Wenn ich trainieren will, tat und tu ich es trotzdem, lerne und lese natürlich trotzdem viel, aknn aber auf eine wundervolle Zeit und persönliche Spielhistorie zurückblicken, die mich damals wie heute selig erfüllt mit Wonne. Das die Krönung dadurch erreicht wurde, dass meine Abschlussarbeit eines meiner liebsten Hobbys zum Mittelpunkt hatte, setzt dem ganzen ein pfiffiges i-Tüpfelchen auf, dass schon mehrmals Anlass für unterhaltende Abende ward.
Das Feuer, das ich durch den Erwerb und der ausgiebigen Beschäftigung, manche sagen vielleicht süchteln, erwartete blieb aus, ein kurzes Lodern war zu verzeichnen, beim Klassiker Super Mario Bros. ein mittleres Flamm-Flamm, Trackmania schon fein, ABER...nach nur zwei Monaten ist die Luft draussen. Ich konnte so an die zwanzig Games testen, kaufte Spiele und Zubehör und bemerke gar nicht erstaunt: Diese Zeit ist vorbei, die Spiele zu eingeschränkt, die Technik noch nicht so weit (nie?), die Erwartung zu hoch, der Anspruch dito - manches muss man dort lassen, wo und wie es war. Probieren darf man aber. Muss man sogar.
P.s. Nintendo Dsi XL Special Edition wie neu mit Spielen und Zubehör zu verkaufen ;-)
Ich wollte wieder verstärkt teilnehmen an einer Community, der ich mich seit frühester Kindheit an, zugehörig fühle. Mit C64, Amiga, dann PC, Playstation und Xbox, dazwischen GameBoy und Tric&Tronic ausgerüstet, war ich strammer Soldat einer ludischen Armee, die auf ihren Fahnen dick und fett: UNTERHALTUNG stehen hatte. Dass ich dadurch einige Schularbeiten verhaute, vielleicht ein paar Mädels weniger kennen lernte und dazu noch meine Augen und Gelenke schädigte (und sicher am Traumkörper durch sportliche Betätigung vorbeischrammte) war und ist mir egal. Wenn ich trainieren will, tat und tu ich es trotzdem, lerne und lese natürlich trotzdem viel, aknn aber auf eine wundervolle Zeit und persönliche Spielhistorie zurückblicken, die mich damals wie heute selig erfüllt mit Wonne. Das die Krönung dadurch erreicht wurde, dass meine Abschlussarbeit eines meiner liebsten Hobbys zum Mittelpunkt hatte, setzt dem ganzen ein pfiffiges i-Tüpfelchen auf, dass schon mehrmals Anlass für unterhaltende Abende ward.
Das Feuer, das ich durch den Erwerb und der ausgiebigen Beschäftigung, manche sagen vielleicht süchteln, erwartete blieb aus, ein kurzes Lodern war zu verzeichnen, beim Klassiker Super Mario Bros. ein mittleres Flamm-Flamm, Trackmania schon fein, ABER...nach nur zwei Monaten ist die Luft draussen. Ich konnte so an die zwanzig Games testen, kaufte Spiele und Zubehör und bemerke gar nicht erstaunt: Diese Zeit ist vorbei, die Spiele zu eingeschränkt, die Technik noch nicht so weit (nie?), die Erwartung zu hoch, der Anspruch dito - manches muss man dort lassen, wo und wie es war. Probieren darf man aber. Muss man sogar.
P.s. Nintendo Dsi XL Special Edition wie neu mit Spielen und Zubehör zu verkaufen ;-)
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