Freitag, 25. September 2009

Ergiebigst Sinnmachen!

Was habe ich mich schon zurückhalten müssen, wenn nahestende (wenn auch nur örtlich) Personen so bei der Wortwahl vergreifen, dass man vor lauter Zurückhalten, schon die Dämme zum Einsturz bringen wollte* - kurz und schmerzhaft drüberfahren - und gut ists mit dem Oberlehrerbedürfnis für zwei Minuten. Und wehe es passiert einem selbst - Schämen ist dann die Devise, die nächste Eiszeit kommt bestimmt.

Nach Bastian Sicks Deutschstunde für so gut wie über 100 Millionen Sprechender läuft es einem nur so gletscherkalt über den Rücken bei „als“ und „wie“ denn nun, und dem Sinn ge“mach(t)en“ Ergebnissen. Und einer lahmen Ente nach, soll dafür natürlich der gemeine Journalist und im großdeutschen Raum namentlich der Spiegel Schuld sein.

Glaubt man nicht, ist aber so - weit vor dem Sickschen Korrekturmass schon - aber seht doch selbst -> Sprachblog!

* So ähnlich gehts mir bei wild aus Nasen stehenden oder frei verkehrt wachsenden Haaren, dann aber über dem Auge - ein kleiner Zupfer da, ein Tränchen dort und weg is Schand´ und Fotolacher

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