Mittwoch, 12. Mai 2010

Eyjaf--löll..aer.-jalla--joehh/cool...ah geh!

Ich habe gelächelt, als ich die wahren Ausmaße des größten europäischen Vulkanausbruchs des noch jungen Jahrhunderts erfasst habe - was da nicht so alles passiert und der natürliche Ernst hat auf jeden Einfluss. Geliked hab ich den Unaussprechbaren im FB nicht, schon gar nicht wurde ich Fan. Im Guten wie auch im Schlechten - nichts.
Die einen hängen am Hangar und möchten gerne abheben, die anderen heben ab, weil irgendwo im Norden Asche den Himmel verdunkelt. Schön ausgewogene Welt. Dass ich damals aber auch gar nicht und nur unter den Geringsten die wahren Außmasse erfassen konnte, auf das wäre ich nicht gekommen. Simulation hin oder her, geschätzte 100000 Artikelwörter später, von einer faszinierenden Bildergalerie zur nächsten geklickt, hat sich mein Lächeln nicht gewandelt, nur -
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ich checke in gut einem Monat ein, verwarte dann meine Zeit im Zwischenbereich und werde hoffen, das ich per Billigstbomba gen Süden gehopst werde - so wie es derzeit ausschaut kreisen Millionen feinste Partikel über dem europäischen Festland und verdichten sich zu einem undurchfliegbaren gesichtslosem Monster, wenn - ja, wenn was? -> Schiefwetterlage. Jetzt ist fast eine Ewigkeit in aktuellem Zeitgefühltem seit dem Huster vergangen und über Teilen Europas wurde wieder Flugverbot erteilt. Es jubeln die vor Technikangst-ihr-Essen-über-Kerzenwachs-erwärmen, es kreischen nur selten Turbinen, verflucht sei der Unaussprechliche auf vielen Flughäfen des vereinten Abendlands.
Ich lächle noch immer, weil ich erkannt habe, dass es so oder so passieren wird. Fliegen oder Rumsitzen, Verdichten oder Auflösen. Ich werde so oder so in das Land reisen, wo Milch und Honig fließt. FB ist der Unaussprechliche für die virtuelle Welt. Und die Asche die derzeit dieser rasant wachsende Moloch ausspuckt, wird sich so schnell nicht auflösen. Bitte lächeln.

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