Eines der Phänomene zwischenmenschlicher Kommunikation sind die ständigen Tageszeitzurufe und die zuweilen kurze Abhandlung über die bestehenden Verhältnisse von Luftdruck, Temperatur, Feuchtigkeit und den daraus ableitbaren zukünftigen Unternehmungen. Es vergeht dabei sicher keine längere Zeitperiode, an dem das Wetter für die Diskutanten einen niederen Rang im Gespräch einnimmt, eher noch werden Komparative und Superlative gerne in die durchschnittlich feuchte Luft geworfen. Auch, und das gehört angesichts der österreichischen (und/oder regionalen) Politik besonders betont, ist man schrecklich vergeßlich - für Veränderungen, die über einen längeren Zeitraum zu beobachten wären.
Wir leben halt in den Tag hinein, punktuelle Befindlichkeiten – in diesem Zeitpunkt – mit Blick aus dem Fenster. Und ohne je einmal einen lächerlich relativierenden Statistikkurs genossen zu haben, muß man gegenüber jeder einer solchen Grafik kritisch gegenüberstehen. Wir schauen nicht zurück - nichts ist so uninteressant wie die Zeitung und das Wetter von Gestern, daher schon wäre die Verwendung von Superlativen in dem Zusammenhang unberechtigt. Es wird populär – kulturelles Wissen benötigt, will man den Begriff „Snowmargeddon“ verstehen, dessen reale Bedeutung zum täglich Brot für die Amerikaner der Ostküste gehört. Das ist keine angekündigte Katastrophe, die dann nicht stattfindet, auch ist das keine Umgangssprache mehr: Der Winter hat uns mit seinen eisig-grauenvollen Fingern fest im Griff (bitte mit Handbewegung aussprechen), oder auch: Katastrofe! Beliebt sind auch: So ein sch*** Wetter, nicht zu vergessen, der Klassiker: Jetzt (schneit, scheints, regnets,…) schon wieder!
Aber zurück. So leicht wie ein berühmter Possenschreiber (Max G.) darf man es sich dann aber auch nicht machen, der durch den Blick aus dem Fenster urteilte, wie das Wetter denn nun sei – die Meterologie (=Lesen aus der Glaskugel, Beeinflussung durch Beschießen von trächtigen Wolken mit Silberiodid und Tesla´s ELF-Wellen der Russen, aber pssst!) hat ihre Daseinsberechtigung, wie auch das Grüßen. Ein weiteres (meist männliches) Phänomen sind die Wetterfeen; grüß Gott.
Wir leben halt in den Tag hinein, punktuelle Befindlichkeiten – in diesem Zeitpunkt – mit Blick aus dem Fenster. Und ohne je einmal einen lächerlich relativierenden Statistikkurs genossen zu haben, muß man gegenüber jeder einer solchen Grafik kritisch gegenüberstehen. Wir schauen nicht zurück - nichts ist so uninteressant wie die Zeitung und das Wetter von Gestern, daher schon wäre die Verwendung von Superlativen in dem Zusammenhang unberechtigt. Es wird populär – kulturelles Wissen benötigt, will man den Begriff „Snowmargeddon“ verstehen, dessen reale Bedeutung zum täglich Brot für die Amerikaner der Ostküste gehört. Das ist keine angekündigte Katastrophe, die dann nicht stattfindet, auch ist das keine Umgangssprache mehr: Der Winter hat uns mit seinen eisig-grauenvollen Fingern fest im Griff (bitte mit Handbewegung aussprechen), oder auch: Katastrofe! Beliebt sind auch: So ein sch*** Wetter, nicht zu vergessen, der Klassiker: Jetzt (schneit, scheints, regnets,…) schon wieder!
Aber zurück. So leicht wie ein berühmter Possenschreiber (Max G.) darf man es sich dann aber auch nicht machen, der durch den Blick aus dem Fenster urteilte, wie das Wetter denn nun sei – die Meterologie (=Lesen aus der Glaskugel, Beeinflussung durch Beschießen von trächtigen Wolken mit Silberiodid und Tesla´s ELF-Wellen der Russen, aber pssst!) hat ihre Daseinsberechtigung, wie auch das Grüßen. Ein weiteres (meist männliches) Phänomen sind die Wetterfeen; grüß Gott.
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